Falsche Ernährung kann Sexualtrieb hemmenKeine Lust auf Sex? An diesen Lebensmitteln kann’s liegen

Ein Mann in Unterhose schaut sich in seinen Intimbereich.
Die Ernährung kann schuld sein, wenn es im Bett nicht läuft. (Symbolbild)
iStock: Biserka Stojanovic

Wenn’s im Bett nicht läuft, kann das viele Gründe haben!
Sogar die Ernährung kann schuld sein. Wissenschaftler haben jetzt eine ganze Lebensmittelgruppe ermittelt, die schwerwiegende Sex-Folgen haben kann – insbesondere bei Männern .

Studie belegt: Viel ungesundes Essen, weniger Testosteron!

Dass hochverarbeitete Lebensmittel nicht gerade gesund sind, ist nichts Neues. Sie sind schlecht für unser Herz, begünstigen diverse Krankheiten und machen uns zudem auch noch ganz schnell dick. Doch es gibt noch weitere Nebenwirkungen, mit denen Mann rechnen muss, wenn er sich zu häufig von Burgern, Chips und Co. ernährt.

Ein Team von Wissenschaftlern aus Kopenhagen hat nun herausgefunden, dass sich hochverarbeitete Lebensmittel insbesondere bei Männern negativ auf den Sexualtrieb auswirken können. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im Fachmagazin Cell Metabolism veröffentlicht.

Wie es heißt, führe der Konsum von sogenannten Ultra-Processed Foods (UPF), also stark industriell verarbeiteten Lebensmitteln, dazu, dass der Testosteronspiegel bei Männern sinke. Zudem würden weniger Spermien produziert, die außerdem von schlechterer Qualität seien.

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Selbst geringe Mengen hochverarbeiteter Lebensmittel können der Gesundheit schaden

Zu diesen Ergebnissen sind die Wissenschaftler gekommen, nachdem sie die gesundheitlichen Entwicklungen von 43 männlichen Teilnehmern ausgewertet hatten. „Die Teilnehmer erhielten drei Wochen lang entweder eine Diät mit ultra-verarbeiteten oder unverarbeiteten Lebensmitteln in kalorienadäquaten oder -überschüssigen Mengen”, heißt es in der Veröffentlichung.

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Die leitende Autorin der Studie, Jessica Preston, erklärt auf der Website des Novo Nordisk Foundation Center for Basic Metabolic Research der Universität von Kopenhagen: „Unsere Ergebnisse belegen, dass hochverarbeitete Lebensmittel unserer reproduktiven und metabolischen Gesundheit schaden, selbst wenn sie nicht im Übermaß verzehrt werden.”