Kronprinzessin braucht neue LungeArzt erklärt Mette-Marits gefährliche Krankheit

Neue Schocknachrichten aus dem norwegischen Königshaus!
2018 wurde bei der Kronprinzessin Mette-Marit (52) die chronische Krankheit Lungenfibrose diagnostiziert. Nun geht es der Frau von Kronprinz Haakon so schlecht, dass sie sogar ein neues Organ braucht. Doch was ist das eigentlich für eine Krankheit, unter der die Kronprinzessin leidet?
„Deutliche Verschlechterung” – Hof veröffentlicht Mitteilung über Mette-Marits Gesundheitszustand
Im Frühjahr hatte der Osloer Hof davon berichtet, dass Mette-Marit tägliche Beschwerden aufgrund ihrer chronischen Lungenerkrankung namens Lungenfibrose habe. Sie brauche deshalb mehr Ruhe und ihre Tagesform könne sich schnell verändern, hieß es damals in der Mitteilung des Königshauses. Erst im September teilte das norwegische Königshaus dann mit, dass sich Mette-Marit im Herbst in eine langwierige Lungenreha begeben und sich voll und ganz auf ihre chronische Erkrankung konzentrieren werde.
Doch nun der Schock! Tests hätten eine „deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustands der Kronprinzessin” gezeigt, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Hofs. Daher habe man nun „mit den Vorbereitungen für eine Untersuchung im Hinblick auf eine Lungentransplantation” begonnen.
Aber was genau ist eigentlich eine Lungenfibrose? Wir haben bei Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht nachgefragt.
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Experte zur Lungenfibrose: „Das ist nicht rückgängig zu machen”
Eine Lungenfibrose ist eine chronische Erkrankung. Das bedeutet, sie ist nur behandelbar, nicht heilbar. Doch was genau passiert bei einer Lungenfibrose im Körper? „Lungenfibrose heißt eine Verhärtung des Bindegewebes in der Lunge”, erklärte Dr. Christoph Specht bereits im Frühjahr 2025 im RTL-Interview.
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Bindegewebe verbinde alle andere Gewebearten im Körper und komme in der Lunge nur geringfügig vor. Bei einer Fibrose vermehre und verhärte sich das Gewebe. „Das ist nicht rückgängig zu machen. Man kann nur versuchen, den Prozess zu verlangsamen.“ Je nachdem, wie schnell das kranke Gewebe wächst, behindere es immer weiter die Atmung. Heißt, wird die Ursache der Fibrose nicht erkannt und behandelt, endet die Erkrankung tödlich.

Bei Mette-Marit ist die Ursache der Lungenfibrose nicht bekannt. Doch Specht ist deutlich: Auch wenn Stress die Erkrankung nicht auslösen kann, ist „psychischer Stress ein großer Faktor und hat eine große Bedeutung für den Verlauf“. Und dass die Kronprinzessin wegen des Skandals um ihren Sohn Marius in den vergangenen Monaten jede Menge Stress hatte, ist unbestreitbar.
Mette-Marits Lunge ist nicht mehr zu retten
Specht vermutet, dass Mette-Marit mit Kortison behandelt wird, weil das die Entzündungen hemme. Eine medikamentöse Behandlung scheint nun jedoch nicht mehr auszureichen und die norwegische Kronprinzessin muss sich bald einer Lungentransplantation unterziehen.
Verwendete Quelle: eigenes RTL-Recherche, Pressemitteilung des Königshauses
































