Seit einem Monat spurlos verschwunden
Wo ist Suheb? Rätselhafter Fall um 12-Jährigen aus Germersheim
Ein Junge verschwindet ohne jede Spur.
Seit dem 3. März ist der 12-jährige Suheb Hared aus Germersheim (Rheinland-Pfalz) wie vom Erdboden verschluckt. Seine Familie ist verzweifelt, die Polizei sucht fieberhaft – doch es gibt kaum Hinweise. Was ist mit dem Jungen passiert?
Er verschwindet am Bahnhof
Anfang März verlässt Suheb mit seiner Schwester das Haus. Ziel: die Stadthalle in Germersheim. Er glaubt, dort findet sein Sprachkurs statt. Doch die Halle ist wegen Fasching geschlossen. „Dann machen sich die beiden auf den Weg und laufen weiter in Richtung Bahnhof”, sagt Sebastian Burkhard von der Polizeidirektion Landau im Gespräch mit RTL.
Dort trennt sich Suheb von seiner Schwester. Er sagt, er will nochmal in die Stadt fahren. Doch wohin er wirklich geht, bleibt unklar. „Er ist dann wahrscheinlich in einen Bus gestiegen”, so Burkhard.
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Grünes Mountainbike heiße Spur?
Die Ermittlungen sind kompliziert. Suhebs Vater sagt aus, sein Sohn besitze kein Fahrrad. Doch seine Freunde berichten etwas anderes: „Er war immer mal wieder mit einem grünen Mountainbike unterwegs”, meint Sebastian Burkhard.
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Eine Klassenkameradin glaubt, ihn am 6. März in der Stadt gesehen zu haben. „Für uns recht glaubwürdig, sie kennt ihn ja aus der Schule”, erklärt Burkhard. Doch sie bleibt die einzige Zeugin. Seitdem: keine Spur mehr.
Polizei bittet um Hilfe
Die Ermittler suchen mit Hochdruck, setzen Spürhunde und Plakate ein und fahnden auch über die Stadtgrenzen hinaus. Doch bisher erfolglos. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend sein!
Wer hat Suheb seit dem 3. März gesehen?
Wer kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
Wer hat ein herrenloses grünes Mountainbike entdeckt?
Wer Antworten auf diese Fragen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
In der Pressemitteilung appelliert die Polizei auch an den vermissten 12-Jährigen selbst: „Suheb bitte melde dich bei einer Polizeidienststelle oder bei deinem Vater. Wir müssen wissen, dass es dir gut geht.”
