Zugführer unter SchockMann (65) auf Bahnübergang erfasst– weil er geschlossene Schranken missachtet

Drama am Bahnübergang!
Ein Mann (65) verliert Donnerstag (21. August) sein Leben, weil er einen geschlossenen Bahnübergang überquert. Auch der Zugführer steht unter Schock.
Zugunfall ereignet sich Donnerstagnachmittag
Ein 65-jähriger Fahrradfahrer ist an einem Bahnübergang in Willich in Nordrhein-Westfalen von einem Zug erfasst und getötet worden. Wie die Polizei in Viersen in der Nacht zu Freitag mitteilte, wollte der Mann die Gleise vermutlich bei geschlossenen Halbschranken überqueren. Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag. Der Zugführer erlitt einen Schock und wurde von Seelsorgern betreut.
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Nach ersten Erkenntnissen der Beamten wollte der aus Viersen stammende Mann die Gleise mit seinem Fahrrad anscheinend schiebend queren, als er von der Bahn erfasst wurde. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei begleiteten die Passagiere aus dem Zug, sie wurden mit Bussen weitertransportiert. Vor rund zwei Monaten ereignete sich nach Polizeiangaben am selben Bahnübergang bereits ein ähnlicher Unfall. Damals kam eine 88-jährige Seniorin ums Leben. (paw/afp)
































