Polizei sicher - Vermisste aus Noer ist totJetzt suchen sie die Leiche von Tanja K. P. (43)!
Auf ein mal geht alles ganz schnell.
Seit vergangenem Wochenende wird Tanja K. P. vermisst. Dann wird ihr Ehemann festgenommen, wegen Mangel an Beweisen aber schnell wieder freigelassen. Doch jetzt die Wendung! Die Polizei spricht nun offiziell von einem „Tötungsdelikt” und sucht an der Ostsee nach der Leiche der verschwundenen Mutter aus Noer!
Hinweise deuten auf den Tod von Tanja K. P. hin
Taucher, Leichenspürhunde, Hubschrauber - seit 13 Uhr am 28. März 2025 sucht die Polizei weiter nach der Vermissten. Vor allem im Windebyer Noor sollen die Helfer sehr intensiv nach Hinweisen suchen - und einem Leichnam. Denn inzwischen vermutet die Polizei ein tödliches Gewaltverbrechen. „Wir ermitteln im Fall eines Tötungsdeliktes und wir haben Hinweise darauf, dass sich der Leichnam der Vermissten im Bereich des Windebyer Noors befinden könnte. Deswegen haben wir heute diese Suchaktion dort gestartet”, so die Pressesprecherin der Polizei zu RTL.
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Das letzte Lebenszeichen habe es vergangenen Freitag, also am 21. März, gegeben. Das bestätigt die Polizei Kiel. Neben der 43-Jährigen selbst werden demnach auch ihr Handy und der schwarze Transporter ihres Mannes vermisst. Es wird vermutet, dass das Verschwinden des Wagens etwas mit der Leiche von Tanja K. P. zu tun haben könnte. „Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von 3.000 € ausgesetzt, für den Fall, dass wir Hinweise erlangen, die zum Auffinden der Vermissten, beziehungsweise des Leichnams führen. Zudem suchen wir Personen, die Angaben machen können zu einem dunklen Sprinter, der am vergangenen Wochenende im Bereich Noer, beziehungsweise Eckernförde, dort im Bereich des Windeby Moors gesehen wurde”, so die Pressesprecherin der Polizei.
Der Mann der Vermissten wird am Donnerstag (27. März 2025) festgenommen, einen Haftbefehl lehnt der zuständige Richter aber zunächst ab. Der Mann ist deshalb wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen würden im Hintergrund weiterlaufen, heißt es - weitere Angaben möchte die Polizei dazu nicht machen. In das gemeinsame Haus kann der Mann allerdings nicht, denn dort suchen Kriminaltechniker immer noch nach möglichen Spuren des Verbrechens.
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Was ist mit dem gemeinsamen Kind?
Auch online suchen besorgte Mitmenschen nach Hinweisen und Zeugen. Sowohl in den sozialen Medien als auch in der Nachbarschaft ist immer wieder von einem Kind der Vermissten die Rede. Polizeisprecherin zu RTL: „Es gibt ein gemeinsames Kind in der Beziehung. Dieses Kind ist in einer Betreuung.” Ob damit Familie und Freunde oder eine behördliche Einrichtung gemeint sind, ist unklar. Da die Leiche der Vermissten bisher nicht aufgetaucht ist, wird im Gebiet des Windebyer Noors weiterhin nach ihr gesucht. (cau)
