Albtraum in den Bergen
Teenager halluziniert und stürzt 36 Meter in die Tiefe

Er fühlt sich, als würde er träumen!
Eigentlich wollten Ryan Wach und sein 14-jähriger Sohn Zane nur einen schönen Wandertag miteinander verbringen. Der Tag endet jedoch anders als gedacht, als Zane einen 36 Meter Abhang herunterstürzt.
Er sieht Schneemänner und Kermit den Frosch
Zane soll ein aktiver Teenager sein, der vor dem gemeinsamen Wanderausflug schon mehr Wandererfahrungen gehabt haben soll als sein Vater selbst. Für ihren ersten gemeinsamen Wandertrip sollen sich beide den Mount Whitney im US-Bundesstaat Kalifornien ausgesucht haben, das berichtet die New York Post.
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Umso höher die beiden steigen, umso schlechter soll es Zane gehen. Der 14-Jährige soll typische Symptome einer Höhenkrankheit gezeigt haben. Er wird schwächer und wirkt erschöpft. Außerdem soll er angefangen haben, zu halluzinieren. Ryan Wach soll sich daraufhin dazu entscheiden haben, seinen Sohn lieber wieder nach unten zu bringen. Zanes Halluzinationen sollen trotzdem schlimmer werden. Er habe laut New York Post davon gesprochen, Dinge wie Schneemänner oder Kermit den Frosch zu sehen.
Er sei einfach auf die Klippe zugelaufen
Für kurze Zeit soll es ihm besser gehen, doch dann spricht Zane von wirren Dingen. Er soll selbst nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden können. Sein Vater Ryan soll sich daraufhin dazu entschieden haben, ein Rettungsteam anzurufen, um Ryan vom Berg zu schaffen. Die Rettungsversuche sollen jedoch zu lange gedauert haben, denn in der Zwischenzeit sei Zane schon wild umhergeirrt und immer weiter auf einen Felsvorsprung zugelaufen.
Zanes Zustand habe seinen Vater langsam zur Verzweiflung gebracht. Für einen kurzen Moment soll Ryan seinen Sohn losgelassen haben, um sich seine Verzweiflungstränen aus dem Gesicht zu wischen. Diese Sekunden ohne Aufsicht haben gereicht: Zane sei in dieser Zeit auf eine Klippe zugesteuert und 36 Meter in die Tiefe gestürzt, berichtet die New York Post.
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Sein Vater sei ihm schnell zur Hilfe geeilt, doch der Aufprall habe ihn schwer verletzt: Ein schweres Schädeltrauma, ein gebrochener Knöchel, ein gebrochener Finger und ein teilweise gebrochenes Becken. Sechs Stunden sollen Rettungskräfte gebraucht haben, um Zane von dem Berg in ein Krankenhaus zu bringen. Er liege noch immer in einem künstlichen Koma.
Trotzdem spreche man von einem Wunder, dass seine Verletzungen nicht noch schwerer sind. (ekr)