Entscheidender Tipp für SuchtruppMutter und Sohn (9) im Wald vermisst – dieser Zettel rettet ihnen das Leben!
Zum Glück haben sie Papier und Stift parat!
Eine Mutter (49) aus Sacramento im US-Bundesstaat Kalifornien fährt mit ihrem neun Jahre alten Sohn auf einen Ausflug in den Wald. Doch schnell gibt es Probleme, sie verirren sich. Lange fehlt von beiden jede Spur, bis die Rettungskräfte einen entscheidenden Hinweis finden – mit einer handgeschriebenen Nachricht darauf.
„Hilfe! Mein Sohn und ich sind gestrandet”
Am 12. Juli gegen 17.40 Uhr, über 24 Stunden nachdem das Mutter-Sohn-Duo zu Hause aufbricht, findet der Suchtrupp an einer Kreuzung einer abgelegenen Forststraße einen Zettel. Das berichtet das Calaveras County Sheriff’s Office auf Facebook. Auf dem Zettel steht: „Hilfe! Mein Sohn und ich sind gestrandet, haben keinen Empfang und können den Notruf nicht wählen. Wir befinden uns weiter vorne, rechts an der Straße. Bitte rufen Sie den Notruf, um Hilfe für uns zu holen. Vielen Dank!“
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Die zuvor von einem Anrufer alarmierten Rettungskräfte atmen auf – und wissen, dass sie den Gesuchten endlich nähergekommen sind. Schließlich suchen sie schon seit mehreren Stunden im abgelegenen Gebiet mit labyrinthartigen Straßen nach den seit einem Tag Vermissten.
Die Helfer folgen der Spur. Und siehe da: Die Straße weiter finden sie eine weitere Notiz mit zusätzlichen Informationen, darunter eine Telefonnummer und die Namen der vermissten Personen. Dann, wiederum ein Stück später, finden sie die vermissten Personen und ihr Fahrzeug. Die Suche ist vorbei!
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GPS-Signal geht verloren – Mutter und Sohn suchen verzweifelt Hilfe!
Doch warum gehen Mutter und Sohn überhaupt verloren? Das Calaveras County Sheriff’s Office rekonstruiert: Sie sind bereits tief in die abgelegene Gegend vorgedrungen, als plötzlich das GPS-Signal verloren geht. Das Problem: Sie können ihre Route nicht mehr zurückverfolgen.
Verzweifelt suchen sie nach Hilfe! Nachts schaltet die Mutter die Warnblinkanlage ihres Fahrzeugs ein, um gesehen zu werden. Der Neunjährige benutzt sogar seine Pfeife, um regelmäßig drei kurze Pfeiftöne abzugeben – ein internationales Signal für Hilfe.
Letztlich sind die Zettel die großen Glücksbringer. Doch die Ermittler machen klar: Auch diese hätten nichts gebracht, wenn Mutter und Sohn vor ihrer Reise niemandem mitgeteilt hätten, wohin sie wollen. Nur weil der Anruf und die Vermisstenanzeige eingehen, weiß der Suchtrupp letztlich, wo er suchen muss.
