US-Wahl 2024 im Live-Ticker auf RTL.deStreit um Wahl: Mann schießt auf drei Frauen und verletzt eine schwer

von Roger Saha, Annika Redmer, Deborah Göpferich und Eva Johanna Onkels

Willkommen beim Live-Ticker zur US-Wahl 2024 auf RTL.de!
Donald Trump kehrt nach vier Jahren Pause als US-Präsident ins Weiße Haus zurück. Nach einem hitzigen und oft explosiven Wahlkampf hat Trump seine demokratische Konkurrentin, die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris, überraschend deutlich besiegt.

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Wahlbeteiligung könnte Rekordwert erreichen

Analysten gehen von einer extrem hohen Wahlbeteiligung aus. Vor vier Jahren gaben 155 Millionen Amerikaner ihre Stimme ab – 2024 Jahr könnten es noch mehr sein.

Joe Biden hat den Einsatz Deutschlands für die Ukraine gewürdigt.
Der 46. US-Präsident Joe Biden (81) tritt nicht erneut an.
Soeren Stache/dpa

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Wie läuft die Wahl in den USA ab?

Anders als in Deutschland wählen die Amerikaner nicht direkt, sondern entscheiden über Wahlleute, die im Dezember den Präsidenten offiziell bestätigen. Die sogenannten Swing States – wie Michigan, Pennsylvania oder Arizona – sind dabei entscheidend und könnten das Ergebnis maßgeblich beeinflussen.

Was sind Swing States?

In den USA gibt es beim Wahlverhalten starke geografische und demografische Unterschiede: Städter und Menschen an der Ost- und Westküste wählen häufiger die Demokraten. Wähler in ländlicheren Gebieten und in den Staaten im Südosten stimmen eher für die Republikaner. Aufgrund von historischen Erfahrungen gilt es schon jetzt in über 40 Staaten als sicher, wer gewinnt. Der Wahlkampf konzentriert sich auf sieben Bundesstaaten in der Mitte, die in der Vergangenheit mal für die eine, mal für die andere Partei gestimmt haben. Sie werden in den USA „Swing States” genannt. In Michigan, Pennsylvania und Wisconsin im Norden und in Nevada, Arizona, Georgia und North Carolina im Süden kommt es auf jede Stimme an.

Warum wird in den USA an einem Dienstag gewählt?

Die Wahl am Dienstag nach dem ersten Montag im November hat historische Gründe: 1845 entschied der Kongress, dass dieser Tag optimal für die ländliche Bevölkerung sei – nach der Ernte und ohne den Sonntag als Gottesdiensttag zu stören. (kra, mit dpa)