Unfall im Zoo HannoverDrei Meter in die Tiefe! Arbeiter stürzt in leeres Pinguin-Becken

Dieser Arbeiter hatte einige Schutzengel!
Der Mann stürzt aus drei Metern Höhe. Er ist in einem engen Zwischenraum zwischen der Scheibe des Pinguin-Beckens und dem Gerüst eingeklemmt. Um ihn zu bergen, müssen sogar die Höhenretter der Feuerwehr anrücken.
Arbeiter muss aus vier Metern Tiefe gerettet werden
Eigentlich ist es Routine: Das Pinguin-Becken im Zoo Hannover wird aktuell von Arbeitern einer Fremdfirma auf die kommende Brutsaison vorbereitet. Während sich die Tiere hinter den Kulissen des Zoos befinden, ist das Wasser aus dem Becken komplett abgelassen. Am Freitagmorgen (21. Februar) stürzt der Mann in dieses Becken, das sich einige Meter unter der Erde befindet, wird eingeklemmt. Charlotte Kubel, Pressesprecherin der Feuerwehr Hannover zu RTL: „Es war eine sehr enge Situation. Er hat sich in einer Zwangslage befunden und konnte sich selbst nicht mehr befreien.” Aber der Arbeiter ist bei Bewusstsein.
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Die Rettung dauert 45 Minuten
Einer seiner Kollegen und die Retter betreuen ihn. Ein Feuerwehrmann und ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes schaffen es sogar zu ihm in den engen Zwischenraum. Nach 45 Minuten können die Höhenretter ihn mit einem Flaschenzug befreien. Liegend wird der Mann nach oben geholt. Ist laut Polizei am Bein verletzt. Kubel: „Er erlitt einen Knochenbruch und wurde mit dem Knochenbruch ins Krankenhaus gebracht.” Weiter heißt es von der Feuerwehr: „Nach ersten Einschätzungen von vor Ort hatte der Arbeiter viel Glück im Unglück.”
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Schnelle Hilfe dank Zoo-Mitarbeiter
Auch für die Mitarbeiter des Zoos ein Schock! Simone Hagenmeyer vom Zoo Hannover zu RTL: „Wir sind alle sehr betroffen und wünschen ihm allerbeste Genesung.” Die Retter loben das „vorbildliche” Verhalten der Zoo-Angestellten und der Arbeitskollegen des Mannes. Sie haben so schnell sie konnten den Weg für die Einsatzkräfte frei gemacht, den Patienten versorgt und die Unfallstelle mit Stellwänden abgesperrt. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. (sis mit dpa)
































