Er galt als „Experte auf seinem Gebiet“
Arzt erschlägt Kollegin mit Axt und vergewaltigt Bekannte
Erst erschlägt er eine junge Kollegin mit einer Axt, dann vergewaltigt er eine Bekannte!
Was ein 40-jähriger Arzt aus Pilsen in Tschechien gemacht haben soll, schockiert. Er soll an nur einem Wochenende zwei Frauen brutal überfallen haben. Eine davon stirbt.
Hat der erfolgreiche Arzt seine Kollegin mit einer Axt erschlagen?
Die Vorwürfe, die gegen den Arzt im Raum stehen, machen fassungslos. Die tschechische Stadt Pilsen mit ihren rund 170.000 Einwohnern steht noch immer unter Schock. Dabei galt der Mediziner als „Experte auf seinem Gebiet“, sagte eine Person, die vor Jahren mit ihm in Kontakt stand, der tschechischen Nachrichtenagentur. Doch nun wurde der 40-Jährige angeklagt. Wegen Vergewaltigung, versuchten Mordes und Mordes, so Polizeisprecherin Dagmar Brožová gegenüber dem Nachrichtenportal iDNES.
Die genauen Hintergründe und ein mögliches Motiv sind bisher jedoch nicht bekannt, berichten verschiedene Medien. Laut Ermittlungen soll der Mediziner am Wochenende zwischen dem 18. und dem 20. Oktober in die Wohnung seiner Kollegin (28) eingedrungen sein. Mutmaßlich in der Nacht von Freitag auf Samstag, heißt es weiter. Dort soll er die Frau dann gefesselt, geschlagen und sie kaltblütig mit einer Axt getötet haben.
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Nach seiner Tat verabredet er sich mit seinem nächsten Opfer
Am Sonntag trifft sich der 40-jährige Arzt dann mit seiner 37-jährigen Bekannten in ihrer Wohnung im nicht weit entfernten Třemošná. Dabei soll es sich laut Bild um die Lehrerin seiner Kinder handeln. Offiziell bestätigt ist das allerdings nicht. Auch hier kommt es offenbar zu einem brutalen Überfall. Er soll er die Frau gefesselt, geschlagen und vergewaltigt haben. Anschließend soll er versucht haben, sie zu erwürgen, die 37-Jährige überlebte die Tat jedoch knapp.
Am Abend sei der Arzt dann offenbar zurück zur Wohnung der Verstorbenen in Pilsen gefahren. Wieso? Das ist unklar. Feststeht jedoch, dass er dort versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Ohne Erfolg. Stattdessen wurde der Mann von einem Sondereinsatzkommando festgenommen und muss sich nun vor Gericht verantworten. Ihm drohen 18 bis 20 Jahre Haft und auch eine anschließende Sicherungsverwahrung sei möglich. (jow)
Wenn ihr selbst Suizidgedanken habt, findet ihr Hilfe unter der kostenlosen Hotline 0800 – 111 0 111 oder unter online.telefonseelsorge.de.
