Drama am Gardasee Radfahrer stürzt bei Pipi-Pause in den Tod

Vor den Augen seiner Freunde verliert er plötzlich das Gleichgewicht!
In Italien verunglückt ein Radfahrer aus Polen tödlich. Nach Angaben der Polizei stürzt der 40-Jährige am Rand einer Straße am östlichen Ufer etwa 90 Meter in die Tiefe. Offenbar wollte er nur schnell anhalten, um sich zu erleichtern.
Radfahrer wollte nur schnell pinkeln
Die Zeitung La Repubblica berichtet, dass der Radler mit zwei anderen Männern unterwegs gewesen sei. Ursprünglich wurde vermutet worden, dass er angehalten hatte, um ein Foto zu machen. Die Mitfahrer hätten jedoch berichtet, dass er eine Pinkelpause einlegen wollte, schrieb die Zeitung. Sie riefen auch den Notruf, nachdem der 40-Jährige abstürzte.
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Rettungskräfte bergen Leiche aus dem Gardasee
Polizei, Bergwacht, Luftrettung und die Feuerwehr rückten sofort an. Doch für den Radfahrer kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot aus dem See geborgen werden. Wie genau es zu dem verhängnisvollen Sturz kommen konnte, ist noch unklar.
Die Straße rund um den Gardasee ist eine sehr beliebte Strecke unter Radfahrern. Auch viele Deutsche sind dort unterwegs. (jgr, mit dpa)