Was beim Untergang wirklich geschahScans liefern neue Details über Titanic-Tragödie

Neue Erkenntnisse zum bekanntesten Schiff der Welt!
Viele rätseln auch 113 Jahre nach ihrem Untergang, wie die Titanic gesunken ist und was die Ursache dafür war. Neue Scans anhand einer Abbildung zeigen jetzt neue Details und offenbaren, dass ein winzig kleines Bullauge, gemessen am 52.000 Tonnen-Koloss, eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte.
3D-Scan enthüllt letzten Stunden auf Titanic – mehr als 1500 Todesopfer
Aus über 700.000 Winkeln zeigen Aufnahmen einen digitalen Zwilling des Schiffes. Eine ultradetaillierte 3D-Nachbildung des Kreuzfahrtschiffes zeigt, wie es beim Sinken nach der unerwarteten Kollision mit einem Eisberg gewaltsam in zwei Teile gerissen wurde. Derzeit liegt die Titanic auf dem Boden des Atlantik in 3.800 Metern Tiefe.

Zu den neuen Erkenntnissen der Scans gehört ein Bullauge, das höchstwahrscheinlich vom Eisberg zertrümmert wurde. Dies steht im Einklang mit Augenzeugenberichten, denen zufolge bei der Kollision mit dem Eisberg tatsächlich Eisstücke in einige Privatkabinen gelangt sind. Nur wenige Stunden später sind viele von ihnen tot.
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Video-Tipp: Einmalige Bilder des berühmten Schiffes!
Die Titanic sollte unsinkbar sein und so konstruiert sein, dass sie auch dann noch schwimmt, wenn vier ihrer wasserdichten Abteile volllaufen würden. Die Simulation ergibt jedoch, dass sich der Schaden durch den Eisberg auf sechs Abteile verteilt. Eine neue Simulation hat den Experten zudem mehr Einblicke in den Untergang gegeben. Der die Sicht auf den Untergang nochmal ändert.

„Der Unterschied zwischen dem Untergang und dem Nichtuntergang der Titanic liegt in den feinen Rändern der Löcher, die etwa so groß wie ein Blatt Papier sind. Das Problem besteht jedoch darin, dass sich diese kleinen Löcher über eine extreme Länge des Schiffes erstrecken, sodass das Hochwasser langsam aber sicher in alle diese Löcher eindringt und schließlich die Abteile überflutet werden und die Titanic sinkt“, so Simon Benson, der als Marineexperte für die Universität in Newcastle arbeitet. Auch 113 Jahre nach dem Sinken gibt es also immer wieder neue Details über das berühmteste Schiff der Welt. (paw)
































