Er vergisst, den Käfig zu schließen

Horror-Angriff im Zoo –Tiger attackiert Wärter (52)

Der tödliche Angriff eines Tigers auf einen Zoomitarbeiter löst weltweites Entsetzen aus.
Der tödliche Angriff eines Tigers auf einen Zoomitarbeiter löst weltweites Entsetzen aus.
infopitesti.ro

Ein fataler Fehler kostet ihn das Leben!
Ein Tiger springt am Montag (9. Dezember) einen wehrlosen Zoowärter in Pitesti (Rumänien) an und attackiert seinen Kopf. Die Verletzungen sind so schwer, dass der 52-Jährige noch vor Ort stirbt. Wie konnte es zu der Tragödie kommen?

Er muss mehrere qualvolle Minuten leiden

Der Mann soll laut der britischen Zeitung The Sun bereits seit einigen Jahren in dem rumänischen Zoo gearbeitet haben. Noch nie war ihm etwas passiert. Doch als er an diesem Tag das Tigergehege betritt, um sauber zu machen und das Tier zu füttern, geschieht Grausames. Normalerweise müssen die Tiger während des Betretens vom Zugangsbereich getrennt werden.

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„Der Arbeiter hätte den Tiger während der Reinigung in einem mit einem hohen Zaun geschützten Hof herausholen und den Käfig mit einer Sicherheitstür schließen müssen”, so Vertreter des Rathauses von Pitesti gegenüber The Sun. Der Zoomitarbeiter hätte aber vergessen, die Sicherheitstür zu verriegeln. Als er gerade dabei ist, das Gehege zu reinigen, kommt der Tiger durch die geöffnete Tür wieder ins Gehege und greift den Eindringling an. Mehrere qualvolle Minuten vergehen, in denen der Mann noch bei Bewusstsein ist.

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Verschärfte Regeln nach Tiger-Attacke

Als die Rettungskräfte eintreffen, können sie nichts mehr für den 52-Jährigen tun. Seine Kopfverletzungen durch die Bisse des Tigers sind zu schwer.

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Der Bürgermeister von Pitesti spricht nach dem Vorfall sein Mitgefühl aus: „Es ist ein großer Verlust, und unsere Gedanken sind bei der Familie des Opfers und all ihren Angehörigen in diesen Momenten des Schmerzes!” Es sei das erste Mal in 50 Jahren, dass so etwas passiert. Der Zoo möchte in den nächsten Wochen seine Sicherheitsvorschriften radikal verschärfen, um so einen grausamen Angriff zukünftig zu verhindern. (ise)