DNA-Test bringt Wahrheit ans Licht
Babys bei der Geburt vertauscht! Schock-Fund nach 64 Jahren

Jahrzehntelang fühlt er sich ungeliebt, nun weiß er auch warum!
Seit Kevin McMahon (64) zurückdenken kann, quält ihn dieser eine Gedanke: Meine Familie hasst mich. Und das lässt sie ihn auch spüren – Misshandlungen, Vernachlässigungen und Mobbing gehören zu seinem Alltag. Bis der Mann aus New York (USA) einen DNA-Test macht, der sein Leben plötzlich komplett auf den Kopf stellt.
„Sie haben einen verhängnisvollen Fehler gemacht, der mein ganzes Leben verändert hat“
Das Ergebnis haut Kevin McMahon um: Nach der Geburt im Krankenhaus muss er mit falschen Eltern nach Hause gegangen sein. Ein Schock!
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Doch wie ist das passiert? Im Jamaica Hospital Medical Center im New Yorker Stadtteil Queens kommen an diesem schicksalhaften Tag binnen weniger Minuten zwei Jungen mit dem Nachnamen McMahon zur Welt. Und Kevin landet fälschlicherweise bei der Familie aus Queens – und nicht bei seiner aus Long Island. „Sie haben einen verhängnisvollen Fehler gemacht, der mein ganzes Leben verändert hat“, sagt McMahon CNN.

Das Leben, das Kevin McMahon in „seiner“ Familie führt, ist ein wahrer Albtraum: Die Mutter, die ihn aufzieht, ist Alkoholikerin, die Großmutter missbraucht ihn, der Vater akzeptiert ihn nicht als Sohn. Und seine angeblichen Geschwister behandeln ihn schlecht: „Meine Geschwister scherzten: ,Du bist das Kind des Postboten. Du siehst uns überhaupt nicht ähnlich’.”
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Babys in New York (USA) vertauscht – Klage gegen Krankenhaus!
Nun will der Vater einer 21 Jahre alten Tochter das Krankenhaus verklagen, in dem sein Leben vor 64 Jahren eine so schlimme Wendung nimmt. „Es ist kein Geheimnis, was passiert ist. Das Krankenhaus hat die Babys vertauscht und die DNA beweist es”, macht sein Anwalt Jeremy Schiowitz klar.
Für Kevin McMahon schwingt dabei immer auch der Gedanke an seine leiblichen Eltern mit, die ebenso wie seine Zieheltern bereits tot sind. Sein biologischer Vater ist Holzarbeiter gewesen, seine Mutter eine Vogelliebhaberin – beides auch seine Leidenschaften. „Ich habe das Gefühl, dass ich so viel mit meinen Eltern, mit meinen leiblichen Eltern, hätte teilen können, aber ich bin nicht dazu gekommen. Es hätte sicherlich den gesamten Verlauf meines Lebens verändert.” (nlu)