Weil sie sich trennen wollte?

„Sugar Daddy” (56) tötet junge Künstlerin (33) in Luxus-Spa

Sabina Rosas
Wurde die junge Künstlerin von ihrem „Sugar Daddy” ermordet?
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Bezahlte sie mit dem Leben, weil sie ihn verlassen wollte?
Eine junge Künstlerin (33) ist in einem Luxus-Spa in den Hamptons (US-Bundesstaat New York) ermordet aufgefunden worden. Der mutmaßliche Täter: ihr 56-jähriger „Sugar Daddy”, der später ebenfalls tot entdeckt wurde.

Sabina Rosas wollte offenbar von ihrem Liebhaber loskommen

Seit vier Jahren soll Sabina Rosas (33) – auch bekannt als Sabina Khorramdel – eine Beziehung mit dem 23 Jahre älteren Thomas G. geführt haben. „Ich hatte das Gefühl, dass sie von ihm weg wollte”, sagt Kunstprofessorin Liz Phillips, die Rosas an einer New Yorker Kunsthochschule unterrichtete, zu FOX News. Thomas G. habe immer wieder Projekte seiner jungen Geliebten finanziert.

Wenn Sabina Rosas irgendwo hinging, sei er „immer mitgekommen”, erinnert sich Philipps. Aber die 33-Jährige habe es offenbar sattgehabt und versucht, von ihrem älteren Liebhaber und „Gönner” loszukommen.

Künstlerin tot auf Long Island (New York) gefunden

Am Montag wollte Sabina Rosas die Kunstprofessorin und ihren Mann in New York besuchen – ohne ihren Geliebten im Schlepptau. Doch dort kam sie nie an. Die Polizei fand die 33-Jährige am Montag tot in einem Gästezimmer im Shou Sugi Ban House, einem bekannten Wellnesshotel auf der New Yorker Insel Long Island.

Die Ermittler fahndeten nach Thomas G., ihrem mutmaßlichen Mörder. Mittwoch entdeckten sie seine Leiche in seinem Haus im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er hat sich offenbar das Leben genommen.

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Sabina Rosas stammt aus Tadschikistan

Kollegen trauern in den sozialen Medien um die junge Künstlerin, die in der Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan geboren wurde. Ihre Familie floh vor dem Bürgerkrieg, als Sabina Rosas noch ein Kind war. 2009 kam sie in die USA, wo sie Kunst studierte.

„Angetrieben von ihrer unglaublichen Energie und Vision” habe Sabina „Berge versetzt”, schreibt die von Künstlern betriebene Plattform Ruyò Journal auf Facebook. „Alles, was sie besaß, hat sie geteilt und uns alle unterstützt.” Die „begabte Künstlerin” habe ein „beeindruckendes Erbe” hinterlassen. „Die Welt fühlt sich ohne sie leer an. Wir lieben dich, Sabina. Ruhe in Frieden.”

Hier findet ihr Hilfe in schwierigen Situationen

Solltet ihr selbst von Suizidgedanken betroffen sein, sucht euch bitte umgehend Hilfe. Versucht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über eure Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.

Wenn ihr schnell Hilfe braucht, dann findet ihr unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die euch Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (sst)