Hubschrauber stürzt in den Hudson River
Der letzte Funkspruch des Unglücks-Piloten

Wie konnte das passieren?
Sechs Menschen sterben bei einem Helikopter-Absturz in New York. Die Unglücks-Ursache ist noch unklar. Der Chef der Hubschrauber-Firma berichtet vom letzten Funkspruch seines Piloten, der bei der Katastrophe ebenfalls ums Leben kam.
Er hätte in drei Minuten hier sein sollen. 20 Minuten später war er immer noch nicht da”
„Der Pilot funkte, dass er landen müsse. Er brauche Treibstoff. Er hätte in drei Minuten hier sein sollen. Aber 20 Minuten später war er immer noch nicht da“, so Michael Roth laut der britischen Zeitung „Telegraph“. Dem US-Sender „CBS“ sagt er, die New Yorker Ermittler hätten ihm nichts über die Ursache des Absturzes gesagt.
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„Ich weiß nichts darüber, wie es dazu gekommen ist. Das Einzige, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass wir am Boden zerstört sind. Meine Frau hat seit heute Nachmittag nicht mehr aufgehört zu weinen“, so Roth demnach. „Wir sind ein kleines Unternehmen. Ich bin Vater und Großvater, und wir sind einfach am Boden zerstört. Wir haben keine Ahnung, was passiert ist.”
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Bei dem Absturz des Sightseeing-Hubschraubers in den Fluss Hudson waren sechs Menschen ums Leben gekommen. Verunglückt sind eine fünfköpfige Familie aus Spanien mit drei Kindern sowie der Pilot des Helikopters. Nach US-Medienberichten handelt es sich bei dem Familienvater um Agustín Escobar, Spanien-CEO des deutschen Weltkonzerns Siemens. (uvo)