Herzzerreißende Tragödie in München
Betrunkener Vater kracht in Stauende – Tochter (2) stirbt

Eine alkoholisierte Fahrt endet in einer Tragödie!
Am Donnerstagabend (17. Oktober) kommt es auf der Chiemgaustraße in München zu einem schrecklichen Unfall. Im Auto eines Mannes (36) sitzt seine kleine Tochter auf der Rückbank in einem Kindersitz. Der Vater, alkoholisiert mit 0,86 Promille im Blut, kracht ungebremst in stehende Autos vor ihm und schiebt sie ineinander…
Mädchen (2) erliegt schweren Verletzungen
Als die Autos vor ihm verkehrsbedingt bremsen, reagiert der Fahrer des Audis zu spät. Es kommt zu einer heftigen Kollision. Das Mädchen erleidet lebensgefährliche Verletzungen. Trotz laufender Reanimation auf dem Weg ins Krankenhaus, erliegt das Kind zwei Tage später seinen schweren Verletzungen. Ein unschuldiges Leben, ausgelöscht durch einen Moment der Unachtsamkeit und die verheerenden Folgen von Alkohol am Steuer.
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Die stehenden Fahrzeuge, ein Mercedes, ein VW und ein Seat, sind gefüllt mit Insassen unterschiedlichen Alters und Herkunft. Sie kommen mit leichten Verletzungen davon. Der 36-jährige Vater, der mutmaßliche Unfallverursacher, liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Sein Führerschein wird sichergestellt, teilt die Polizei mit.

Der Unfall verursacht einen Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro und führt zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei laufen.
Diese Tragödie ist ein schmerzhafter Weckruf: Ein Moment der Unachtsamkeit, eine fatale Entscheidung, alkoholisiert zu fahren, kann Leben kosten. (gsc)