Trauer um SusieÄlteste Schimpansin in Gefangenschaft ist tot
Die Trauer ist riesengroß!
Der Sunset-Zoo im amerikanischen Manhattan trauert um Schimpansendame Susie. Sie soll die älteste Schimpansin in menschlicher Obhut gewesen sein und wurde am Mittwoch im Alter von 71 Jahren eingeschläfert. Zuletzt hatte sie mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Außergewöhnlich langes Leben
Susie wurde 1954 geboren und kam 1974 nach Manhattan. Sie brachte insgesamt sieben Schimpansenbabys zur Welt. „Sie war Teil meiner Kindheit und gehört seit Generationen zur Geschichte dieser Gemeinde. Ihr langes Leben sollten wir wirklich feiern – es spiegelt die bemerkenswerte Pflege wider, die sie erfahren hat, und das tiefe Mitgefühl derer, die sich täglich um sie gekümmert haben. Ihr Tod schmerzt uns aber auch sehr”, sagt Zooleiter Aaron Stewart.
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Susie soll das älteste Schimpansenweibchen in menschlicher Obhut gewesen sein. Sie lebte mehr als 30 Jahre über der durchschnittlichen Lebenserwartung von Schimpansen in freier Wildbahn, die bei etwa 40 Jahren liegt.
Westliche Schimpansen gelten laut Sunset Zoo wegen illegalen Wildtierhandels, Wilderei und Lebensraumzerstörung als gefährdete Art und seien vom Aussterben bedroht. Laut Schätzungen leben in Afrika nur noch 150.000 bis 250.000 von ihnen.
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Ihre Pfleger haben Susies Zustand genau überwacht, heißt es in einer Mittelung des Zoos. Sie hatte mit altersbedingten Gesundheitsproblemen wie Katarakten, Arthritis und Muskelschwund zu kämpfen.
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Allerdings ging es Susie zuletzt zunehmend schlechter. Das soll sich in ihrem Verhalten und ihrer Beweglichkeit gezeigt haben. Weil weder die Tierärzte noch die Tierpfleger die Schimpansin über die bereits erhaltene Behandlung hinaus unterstützen konnten, habe man beschlossen, Susie einzuschläfern.
Verwendete Quellen: KSNT News
