Bewohner aus Flammenhölle gerettet Wohnhaus in Mainz explodiert – sechs Menschen verletzt

Flammen schlagen aus dem Mehrfamilienhaus!
Am Sonntagabend (16. November) gibt es in einem Wohnhaus in Mainz plötzlich eine Explosion. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr rücken aus, Bewohnerinnen und Bewohner werden über Drehleitern aus dem brennenden Gebäude gerettet. Sechs Menschen werden verletzt. Die Polizei ermittelt zur Ursache.

Einsatzkräfte retten Bewohner über Drehleiter

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei der Eingangsbereich teilweise eingestürzt, aus dem Erdgeschoss haben Flammen geschlagen, hatte die Feuerwehr mitgeteilt. Eine Rettung der Bewohner sei deswegen nur über Drehleitern möglich gewesen, teilt die Feuerwehr mit.

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Das Haus an der Ecke Kreyßigstraße/Goethestraße sei zunächst nur über Drehleitern erreichbar gewesen. Zwei Menschen seien so gerettet worden.. Drei weitere Personen sollen Rauchgasvergiftungen, eine Person einen Herzinfarkt erlitten haben. Alle Verletzten sind ins Krankenhaus gekommen.

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Gasleitung eine mögliche Explosionsursache?

Der Brand war nach etwa einer Stunde gelöscht. Rund 110 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk waren im Einsatz. Das Haus gilt laut THW als nicht einsturzgefährdet, ist jedoch unbewohnbar. Der Vermieter kümmere sich laut Feuerwehr um die Unterbringung der Mieter.

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Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen zur Ursache der Explosion aufgenommen. Brandexperten gehen momentan von einer Gas-Explosion aus und haben die Gasleitung vorsorglich unterbrochen. (sbo)

Verwendete Quellen: Feuerwehr Mainz, dpa