20-Jähriger gab vor, Probleme zu haben
Touristin (21) auf Ferieninsel Kos mehrfach vergewaltigt

Er nutzte ihre Hilfsbereitschaft brutal aus.
Eine junge Holländerin (21) hat auf der griechischen Insel Kos Anzeige wegen Vergewaltigung erstattet. Ein 20-jähriger Syrer soll sie am Strand mehrfach zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.
Holländerin nach Vergewaltigung auf Kos „schwer mitgenommen”
Die Polizei auf Kos bestätigte laut einem Bericht von De Telegraaf den Vorfall, der sich am Samstag gegen 2.30 Uhr an einem Strand in Psalidi im Nordosten der Insel ereignete. Als die Polizeistation einige Stunden später wieder geöffnet war, meldete die Urlauberin die Vergewaltigung. Sie sei „schwer mitgenommen” gewesen, schreibt die Zeitung.
Der 20-Jährige hatte griechischen Medien zufolge vorgegeben, Probleme zu haben. Als die Holländerin ihm helfen wollte, soll er sie missbraucht haben.
Psalidi bei Urlaubern auch wegen des Nachtlebens beliebt
Polizei und Staatsanwaltschaft leiteten eine Untersuchung ein. Gegen 16 Uhr fanden Ermittler den Verdächtigen in Kos-Stadt und legten ihm Handschellen an. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden knapp zwei Gramm Cannabis sowie eine geringe Menge Kokain entdeckt und beschlagnahmt.
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Der Syrer bleibt bis zum Gerichtstermin in Untersuchungshaft. Die Behörden kündigten eine umfassende forensische Untersuchung an. Auch die Touristin soll untersucht werden, um Spuren sicherzustellen.
Psalidi ist bei Urlaubern sehr beliebt. Touristen kommen zum Schwimmen und Schnorcheln, aber auch wegen des Nachtlebens in der Region. (bst)