Wunder mitten im Karnevalstrubel!

Rucksack mit 12.800 Euro bleibt im Zug liegen – dann passiert DAS

An Rosenmontag hat ein ehrlicher Finder in Köln einen Rucksack mit mehr als 12.800 Euro im örtlichen Fundbüro der Deutschen Bahn abgegeben. Darin wurden auch die Identitätspapiere des Besitzers gefunden.
Der ehrliche Finder hat den Rucksack mit mehr als 12.800 Euro im Fundbüro abgegeben.
Rolf Vennenbernd/dpa

Wie konnte er diese wertvolle Fracht bloß vergessen?
Der Eigentümer lässt seinen prall gefüllten Rucksack und 12.800 Euro mitten im Trubel von Rosenmontag in Köln in einem Regionalexpress zurück. Der Zufall will es so: Ein Finder stolpert über das herrenlose Stück. Für ihn könnte es ein unerwartetes Geschenk sein – doch es gibt auch noch ehrliche Menschen.

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Bundespolizei appelliert: „Nun muss sich der Eigentümer nur noch melden”

Der Finder hat den Rucksack im örtlichen Fundbüro der Deutschen Bahn abgegeben – und das dann wegen der großen Geldsumme die Bundespolizei eingeschaltet. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks seien nicht nur das Geld, sondern auch die Identitätspapiere des Besitzers entdeckt worden, teilte die Bundespolizeiinspektion Köln mit. Demnach gehört der Rucksack einem 28 Jahre alten Ägypter mit festem Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen.

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„Nun muss sich der Eigentümer nur noch melden, um seine Wertgegenstände wieder in Empfang zu nehmen”, teilte die Bundespolizei mit. Ob das schon passiert ist, ist nicht überliefert. (nlu/dpa)