Er war versehentlich ins Wasser gefallen

Passanten retten Mann mit Hundeleine vor dem sicheren Tod

Hausboot am Rheinufer in Köln
Hausboot am Rheinufer in Köln (Symbolbild)
picture alliance / dpa | Horst Galuschka

Hundeleine wird zur Lebensversicherung!
Am späten Freitagvormittag (4. Juli) geht bei der Kölner Feuerwehr ein Notruf ein. Passanten sehen, wie ein 28-jähriger Mann im Kölner Süden im Rhein treibt.

Zeugen kommen beherzt zu Hilfe

Fast jeder bezahlt es mit seinem Leben, wenn die Rheinströmung ihn erfasst. Doch der Mann, der versehentlich in den Rhein gefallen ist und sich nicht aus eigener Kraft retten kann, hat unfassbares Glück. Zeugen des Vorfalls schnappen sich eine Hundeleine, werfen sie ihm zu und so kann er sich am Steg eines Hausboots festhalten.

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Feuerwehr rückt mit Großaufgebot aus

Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot zur Unglücksstelle unterwegs, wie ein Sprecher der Feuerwehr dem Kölner Stadt-Anzeiger bestätigt. Rettungstaucher, Boote, Notarzt, Rettungswagen, alles wird losgeschickt. Sogar ein Rettungshubschrauber ist auf dem Weg, um den Mann zu bergen. Doch dank der Geistesgegenwart der Passanten mit der Hundeleine, konnten zwei Polizistinnen den 28-Jährigen mit einer längeren Rettungsleine sichern.

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Sicherheitshalber wurde der Mann nach seiner Bergung zur Beobachtung in ein Krankenhaus in Köln gebracht. Seine Retter wird er wohl niemals vergessen. (ajo)