„Ich möchte meinen Bruder erstechen und töten“
Als Bestrafung! Polizist lässt Tochter mit Horror-Schild im Schnee stehen
Wie kann man nur so grauenvoll mit seinem Kind umgehen?
Stundenlang lassen Cody (33) und Kylie (34) Scott ihr sechsjähriges Mädchen dünn bekleidet im Schnee stehen, zwingen es, ein verstörendes und demütigendes Schild hochzuhalten. Besorgte Nachbarn alarmieren die Polizei – und erreichen den herzlosen Vater des Kindes: Cody ist ein Cop!
Kind muss Schild im Schnee hochhalten
Mit der Botschaft „Ich möchte meinen Bruder erstechen und töten. Ich nehme sogar ein Antipsychotikum. Wenn du Mitleid haben willst, dann gib es den Opfern“, stellen die Eltern ihre Tochter der Nachbarschaft zur Schau, lassen sie bei Minusgraden nur eine dünne Jogginghose und Crocs tragen. Auslöser sei ein Streit um Lipgloss gewesen, den das Mädchen beim Kirchenbesuch tragen wollte, berichtet die New York Post. Im Zuge dessen habe sie damit gedroht, ihre ganze Familie umzubringen.
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Die Eltern sehen nur noch einen Ausweg, zwingen ihre Tochter im Intervall von 30 Minuten bei minus acht Grad das Haus in Logansport (Indiana, USA) zu verlassen. Zwischen den „Schichten“ durfte sich die Sechsjährige für zehn Minuten aufwärmen. Nachbarn bemerken die grauenvolle Bestrafung, rufen bei der Polizei an – und sprechen plötzlich mit Cody, der laut US-Medien als Cop im Einsatz ist.
Doch statt sein Fehlverhalten einzusehen, sieht sich der 33-Jährige im Recht! Keine andere Strafe würde bei seiner Tochter funktionieren, entgegnet er im Gespräch mit einem aufgebrachten Nachbarn. „Nun, Sir, abgesehen davon, dass ich sie grausam körperlich geschlagen habe, habe ich keine andere Bestrafung durchgeführt, die bei ihr gewirkt hat“, zitiert das People-Magazin aus dem Einsatzbericht. Der Beamte habe eine Bodycam getragen, die das Gespräch aufzeichnete.
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Weitere erniedrigende Bestrafungen kommen ans Licht
Doch damit nicht genug! Nachdem die Behörden als Reaktion auf die sadistische Aktion Ermittlungen einleiten, gibt Cody weitere Schild-Bestrafungen zu! In ihrer Schule sei sie mit der Botschaft „Ich pinkle auf alles und bedecke es dann wie eine Katze” aufgetaucht, vor einem Einkaufsladen drücken die Eltern der Sechsjährigen ein Schild mit den Worten: „Ich lüge, um anderen Menschen wehzutun“ in die Hand. Unfassbar!
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Nach dem verstörenden Vorfall suspendiert die Polizeiwache den Vater vom Dienst, schickt ihn in den unbezahlten Urlaub. Vor dem Gericht läuft nun ein Verfahren wegen zweifacher Vernachlässigung eines Kindes. Dort geben die Eltern an, ihre Tochter leide an Verhaltensstörungen, befinde sich in einer Therapie und nehme Medikamente. Für sie eine scheinbar triftige Erklärung, die die Bestrafungen rechtfertigt.
Wie es für das Mädchen weitergeht, ist bislang nicht bekannt. Der Schild-Horror hat nun aber hoffentlich ein Ende! (fkl)
