18-Jährige im Zug belästigt
Schaffner missbraucht Teenagerin – sieben Jahre Haft!

Er hat jetzt viel Zeit, um über seine eklige Tat nachzudenken.
Sieben Jahre Haft, so lautet das Urteil gegen einen Schaffner, der eine 18-Jährige auf einer Zugfahrt sexuell missbraucht hat. Das entschied ein Gericht in der walisischen Stadt Swansea.
Fieser Übergriff bei Fahrtkartenkontrolle
Nicolas M. war laut Polizei am 5. Februar der sexuellen Nötigung und der sexuellen Nötigung durch Penetration für schuldig befunden worden. Jetzt wurde das Strafmaß verkündet. Neben seiner Gefängnisstrafe wird der Mann lebenslang in das Register für Sexualstraftäter eingetragen.
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Das Verbrechen ereignete sich der Polizei zufolge im Sommer vergangenen Jahres auf einer Zugfahrt von Swansea in die walisische Hauptstadt Cardiff. M. habe die junge Frau am 22. Juni 2024 gegen 20.45 Uhr kontrollieren wollen, während sie im Gang telefonierte. Dabei habe er sich an ihrem Kleid zu schaffen gemacht und sie befummelt.
Polizei lobt Opfer für seinen Mut
Im weiteren Verlauf hielt er die Teenagerin fest, machte eindeutige Bemerkungen und berührte sie, so die Polizei weiter. Als der Zug in Cardiff eintraf, sei die Frau sofort „mutig“ zur Polizei gegangen und habe M. angezeigt, loben die Ermittler.
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Der Täter log die Beamten an und sagte, die junge Frau habe seinen Handlungen zugestimmt. Zudem behauptete er, sie habe versucht, ihn zu küssen, woraufhin er sie weggestoßen haben. Weder die Polizei noch das Gericht schenkten dem Glauben. „M. hat seine Position völlig missbraucht und diese junge Frau ausgenutzt“, so ein Polizeisprecher. „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um dem Opfer für seinen Mut und seine Tapferkeit während der gesamten polizeilichen Ermittlungen zu danken“, betonte er ausdrücklich.