Berühmter Besitzer stellt klar: „Dieses Tier ist nicht entlaufen!” Nicht mehr WANTED! Vermisstes Känguru aus Berlin ist wieder da

Känguru hüpft durch Berlin und Brandenburg
Das entsprungene Känguru wurde gefangen! (Archivbilder)
RTL

Jetzt spricht Känguru-Besitzer Jakob Augstein!
In den vergangenen Tagen wehte ein Hauch von Australien durch die Hauptstadt. Alle Welt sprach über das vermeintlich entsprungene Wallaby von Verleger und Publizist Jakob Augstein. Seinen Sprung in die Freiheit schien sich das Tier nämlich nicht so leicht vermiesen lassen zu wollen. Alle Einfang-Versuche scheiterten − bis jetzt!

Hauptstadt im Känguru-Fieber

Es waren sprunghafte Tage für das kleine Wallaby! Nach seiner erfolgreichen Flucht vor der Polizei am Sonntag (28. September) hatte es sich in der Zwischenzeit zu einem kleinen Social Media-Star gemausert. Niemand wusste, wo es als nächstes hinspringen würde. Doch während die Polizei die Suche schon aufgegeben hatte, hielten die Berliner stets ihre Handykameras filmbereit.

Am Donnerstag (2. Oktober) ist das Katz-und-Känguru-Spiel jedoch jäh vorbei. Ein extra aus Leipzig angereister Experte nimmt nach RTL-Information den Ausreißer am Nachmittag ins Visier seines Blasrohrs! Er betäubt das Wallaby und fängt es ein. Gleichzeitig stellt der berühmte Beuteltier-Besitzer Jakob Augstein klar: „Dieses Tier ist nicht entlaufen!”

Video-Tipp: Hier hüpfte das Känguru durch Berlin

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Vandale tritt Gehege-Tür ein

In der neuen Folge des RTL+-Podcasts Augstein und Blome (erscheint am 3. Oktober) erklärt Augstein: „Ein, ich möchte sagen, unerwünschter Besucher hat sich Zutritt zu dem Gehege verschafft (...) und hat die Tür eingetreten.” Da der Podcast noch vor dem erfolgreichen Fang des kleinen Hüpfers aufgezeichnet wurde, bekräftigt der Verleger und Publizist, wie sehr er sich wünsche, das kleine Känguru bald zurückzubekommen. Es sei sogar bei ihm Zuhause geboren worden. „Diese Tiere sind ganz, ganz bezaubernd.”

Einen Namen habe der Ausreißer jedoch nicht − aus einem sehr praktischen Grund: Da er und seine Artgenossen, die alle bei Augstein in einem Gehege leben, sich zu ähnlich sähen, wäre es unmöglich, sie auseinanderzuhalten.

Am Donnerstagabend meldet sich Augstein dann noch einmal zu Wort, bedankt sich bei allen Helfern und verkündet das Happy End: „Unser Wallaby ist wieder da! Es ist von alleine gekommen, es wollte nach Hause. Wir freuen uns sehr!”(xas)

Lese-Tipp: Känguru wartet an Bushaltestelle - dann rückt die Polizei an

Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, Podcast Augstein und Blome