Medien haben Jakob Augstein in VerdachtKänguru hüpft durch Berlin. Gehört es einem Promi?

Känguru hüpft durch Berlin und Brandenburg
Gehört das ausgebüxte Känguru etwa einem Promi? (Archivbilder)
RTL

Huch, ist das ein Känguru?!
Seit zwei Tagen hüpft ein Beuteltier frei zwischen Berlin und Brandenburg herum. Und Social-Media ist im Känguru-Fieber: So ist immer wieder auf Bildern zu sehen, wie es durch die Berliner Straßen streift. Jetzt soll klar sein, wem das Tier ausgebüxt ist.

Flucht aus Promi-Gehege – Polizei gibt auf

Am Sonntagmorgen (28. September) gegen halb sechs hat eine Frau aus der Nachbarschaft das Tier zuerst gesichtet. Das etwa kniehohe Känguru soll laut Informationen der Berliner Zeitung aus dem Gehege von Freitag-Verleger Jakob Augstein entwichen sein, wo es gemeinsam mit fünf Artgenossen lebt. In den folgenden Tagen hält der Ausreißer mehrere Polizisten auf Trab, bevor er endgültig im Unterholz verschwindet.

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Ein Sprecher der Behörde erklärt, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe und die Suche inzwischen eingestellt wurde. Nachbarn berichten, dass es nicht das erste Mal ist, dass ein Wallaby oder Känguru in dieser Gegend ausbüxt ist und durch die Straßen springt.

Skurril aber legal

Skurril, aber erlaubt: Kängurus dürfen privat gehalten werden – wenn man eine behördliche Genehmigung hat, das Gehege mindestens 200 Quadratmeter groß ist und jedem Tier 15 Quadratmeter Stallplatz zur Verfügung stehen. Offenbar ist diesem Tier das Gehege ein bisschen zu klein geworden – es bucht jetzt den Berliner Stadtrundgang. Und hat offenbar gar keine Lust mehr, nach Hause zu kommen. (ypr)

Verwendete Quellen: Bild, Berliner Zeitung