Sooo rührend, was seine Mama nach der Rettung tut
Kleines Elchbaby stürzt in See und strampelt um sein Leben!

Zwischen dem Steg und dem Wasserflugzeug hängt ein kleiner Elch!
Touristenführer Spencer Warren aus Homer im US-Bundesstaat Alaska war es, der das Kalb in seiner misslichen Lage entdeckte. Das Tier war offenbar ins Wasser gestürzt und versuchte panisch, sich zurück an Land zu ziehen.

Elch-Mamas können gefährlich werden
Als er den kleinen Elch sah, habe er sofort gedacht: „Oh, Mann, wo ist Mama? Ich weiß, dass sie in der Nähe ist.“ Der Touristenführer weiß: Elchkühe, die ihre Jungtiere beschützen wollen, sind gefährlich. Erst im Mai ist in Homer ein Fotograf von einer Elchmutter getötet worden. Und dieses Elchbaby kämpfte um sein Leben!
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Warren entdeckte das Muttertier dann wenige Meter vom Ufer des Beluga Lakes entfernt mit einem anderen Kalb. Um sich nicht in Gefahr zu bringen, rief er die Polizei. Denn irgendetwas musste passieren – ohne Hilfe hätte das Elchbaby sicher nicht überlebt. „Es rutschte immer wieder ab und kam einfach nicht hoch“, erklärte er im Interview mit der Nachrichtenagentur AP.

Polizei rückt an und hilft bei der Elch-Rettung
Als die Einsatzkräfte vor Ort ankamen, positionierten sie einen Streifenwagen zwischen der gestressten Elchmutter und dem Wasserflugzeug. So abgeschirmt hoben Warren und ein Polizeibeamter das völlig entkräftete Kalb dann zurück auf den Steg. „Zum Glück bewegte es sich nicht, was die Rettung ein wenig erleichterte“, so Warren.
Kleiner Elch bricht entkräftet zusammen
Auf Aufnahmen der Rettung ist zu sehen, wie das Jungtier vor Erschöpfung erst mal zusammenbricht, als es wieder festen Boden unter den Hufen hat. Die beiden Männer helfen dem Tier dann wieder hoch. Dann tapst der kleine Elch unsicher zurück zu seiner Mutter. Die nimmt den kleinen Unglückselch augenscheinlich erleichtert in Empfang und leckt das Kalb erst mal fürsorglich ab.
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„Manchmal tut man die wirklich wichtigen Dinge im Leben“, schrieb das Homer Police Departement bei Facebook. „Immer, wenn man ein kleines Lebewesen rettet, fühlt man sich einfach gut“, erklärt Lieutenant Ryan Browning von der Polizei. (jgr, mit ap)