Furchtbares Geständnis in Achim

Mann tötet offenbar Mitbewohner - dann ruft er selbst die Polizei

Damit die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden kann, müssen Menschen ihre Häuser verlassen (Symbolbild).
Ein Mann stirbt in Achim an Stichverletzungen. Sein unter Tatverdacht stehender Mitbewohner ruft selbst die Polizei. (Symbolbild)
David Inderlied/dpa

Bluttat in Niedersachsen!
Ein 37-Jähriger gesteht der Polizei, in seinem Haus in Achim (Niedersachsen) einen Menschen getötet zu haben. Als die Ermittler am Dienstagabend (9. Juli) nachsehen, liegt tatsächlich ein Mann mit Stichverletzungen auf dem Fußboden.

Mitbewohner (27) stirbt an Stichverletzungen

Der 37-Jährige gibt zu, seinen Mitbewohner erstochen zu haben. Danach habe er selbst den Notruf gewählt. Trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche kann ein Notarzt nur noch den Tod des 27-Jährigen feststellen.
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Mann aus Achim in Untersuchungshaft

Der Tatverdächtige lässt sich widerstandslos festnehmen, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Er ist jetzt wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft. Die Hintergründe zur Tat müssen nun ermittelt werden. Noch in der Nacht soll es eine umfangreiche Spurensuche und Befragungen gegeben haben. (jsi/dpa)