Nach fünf Monaten KlinikSie wog nur 256 Gramm! Frühchen Marie ist endlich zu Hause

von Julia Zimmermann, Olivia Coppius und Anja Blanuscha

Ein Wunder wächst und lächelt!
265 Gramm – etwas mehr als ein Päckchen Butter wiegt die kleine Marie als sie im Februar in Passau geboren wird. Nach fünf Monaten im Krankenhaus ist das Mädchen seit einigen Tagen endlich zu Hause – wir haben sie dort besucht.

Sie schenkt Mama schon ein erstes Lächeln

Behutsam hält Mama Nadine Kopfinger ihr Köpfchen in beiden Händen. Baby Marie schaut sie mit großen Augen an und lächelt. Fünf Monate nach ihrer Geburt durfte sie das Krankenhaus endlich verlassen und ist bei ihrer Familie zu Hause angekommen. Und das scheint sie zu spüren. Marie sei „einfach so richtig gelassen und zufrieden“ stellt Mutter Nadine fest.

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Im Vergleich zu anderen Babys in ihrem Alter ist Marie weiterhin winzig und wirkt zerbrechlich. Mit seinen fünf Monaten wiegt das Mädchen gerade einmal zwei Kilogramm. Aber Marie entwickelt sich stetig und gilt als gesund.

Schwester Lena wusste gleich: Marie ist eine Kämpferin

Als Marie am 26. Februar 14 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kommt, bringt sie 265 Gramm auf die Waage und ist 21 Zentimeter groß. Ihre Überlebenschancen liegen statistisch gesehen bei null. Doch ihre große Schwester Lena wusste von Anfang an, „dass Marie eine Kämpferin ist”. Für ihre Eltern und auch die Ärzte ist sie sowieso ein wahres Wunderkind.