Ob Intimbereich, Beine und Achseln

Rasierpickel loswerden – mit diesen Tipps klappt’s bestimmt!

Rasieren ohne Rasierpickel zu bekommen - wie geht das?
Rasieren ohne Rasierpickel zu bekommen - wie geht das?
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Schöne, makellose Beine – träumen wir davon nicht alle?
Blöd nur, dass dem bei vielen Menschen unschöne Rasierpickel im Weg stehen. Schnell wird der kurze Rock doch durch etwas Langes ersetzt. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn wir verraten euch, wie ihr die Erdbeerhaut ein für alle mal loswerdet.

Was steckt hinter Erdbeerhaut?

Ob Erdbeerhaut, Strawberry Skin oder Reibeisenhaut - gemeint ist mit all diesen Begriffen ein und dasselbe. Eine mit Pickelchen oder dunklen Punkten übersäte Haut. Optisch gleicht sie damit der unebenen Oberfläche einer Erdbeere - das erklärt die Namen Erdbeerhaut bzw. Strawberry Skin.

Ursache dieser Hautirritation können zum einen hormonelle Veränderungen oder bestimmte Hautkrankheiten sein. Bei vielen Menschen tritt sie jedoch nach dem Rasieren auf. Der Grund: Die Haarfollikel bzw. Poren können verstopfen und sich entzünden, wenn sie durch die Rasur gereizt werden und Fremdstoffe hineingeraten.

Interessant: Am häufigsten tritt Erdbeerhaut bei Personen mit starker und dunkler Behaarung auf. Hellere Haartypen sind hingegen weniger betroffen.

Wie kann man Rasierpickel vermeiden?

In der Regel verschwinden die kleinen Pickelchen nach einigen Tagen von selbst und erfordern keine Behandlung. Dennoch stören sie das makellose Erscheinungsbild an frisch rasierten Beinen, dem Intimbereich oder unter den Achseln. Wer genau das verhindern möchte, der kann Rasierpickelchen mit den folgenden Tipps vorbeugen und behandeln:

Rasierpickel stehen makellosen Beinen im Weg.
Rasierpickel stehen makellosen Beinen oft im Weg.
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Tipp 1: Peelings beugen Rasierpickeln vor

Da Erdbeerhaut durch verstopfte, entzündete Poren entsteht, können Peelings helfen, sie zu verhindern. Mit körnigen, sogenannten mechanischen Peelings, einem Peeling-Handschuh oder einem chemischen Peeling mit Salicylsäure könnt ihr abgestorbene Hautschüppchen von euren Beinen entfernen und sie porentief reinigen.

Der Vorteil von Salicylsäure: Sie entfernt nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, sondern wirkt außerdem antibakteriell und entzündungshemmend.

Tipp 2: Creme gegen Rasierpickel – welche hilft?

Wer Rasierpickel vermeiden möchte, der sollte seine Haut außerdem mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Trockenheit fördert nämlich die Talgproduktion, was wiederum zu verstopften Poren führt. Cremt eure Haut daher regelmäßig ein.

Auch Zinksalbe kann bei Erdbeerhaut zur Anwendung kommen. Sie wirkt entzündungshemmend und sorgt gleichzeitig dafür, dass keine (neuen) Bakterien in die Wunde gelangen können.

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Tipp 3: Rasierpickel durch falsches Rasieren – auf das „Wie” kommt’s an

Ein Fehler, der schnell zu Rasierpickeln führt: ein und dieselbe Rasierklinge zu oft zu nutzen. Die verwendeten Rasierklingen sollten immer scharf und auch sauber sein. Stumpfe Klingen reizen die Haarwurzeln und mangelnde Sauberkeit kann Entzündungen und Rasurpickel zusätzlich begünstigen. Daher solltet ihr darauf achten, eure Klingen regelmäßig zu wechseln.

Auch auf Rasierschaum solltet ihr nicht verzichten. Er bereitet eure Haut optimal auf die Rasur vor und verhindert unnötige Reizungen. Duschgel anstelle von Rasierschaum oder -gel zu verwenden, ist übrigens keine gute Idee. Das macht die Rasierklingen nur stumpf und bietet eurer Haut nicht den nötigen Schutz.

Und zu guter Letzt gilt: Rasiert niemals entgegen der Wuchsrichtung! Das führt zu zusätzlichen Hautverletzungen, was Rasierpickelchen ebenfalls begünstigt.

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Tipp 4: Rasierpickel kühlen hilft!

Sind die Rasierpickel einmal da, will man sie schnellstmöglich wieder loswerden. Neben der eben erwähnten Zinksalbe könnt ihr die betroffenen Hautstellen zusätzlich kühlen. Das kann dabei helfen, die Entzündungen der Poren zu reduzieren.

Tipp 5: Greift zu Alternativen zum Rasieren

Wem all das zu aufwendig ist, der kann sich überlegen, zu einer Alternative zu greifen - Waxing, Epilieren oder eine Laserbehandlung bieten sich an. Die Gefahr von Rasierpickeln ist hier geringer, bei letzterem sogar gar nicht erst gegeben.

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Ein weiterer Vorteil des Laserns: Die Haarfollikel werden durch die Behandlung verödet bzw. zerstört. Somit wachsen auf Dauer keine Haare mehr nach. Ihr seid also nicht nur das Problem „Erdbeerhaut” los, sondern müsst euch auch grundsätzlich um Stoppeln und Enthaarung künftig keine Gedanken mehr machen.

Wer allerdings die genannten Tipps beherzigt, dem sollten Rasierpickel in Zukunft keinen Strich mehr durch den makellosen Auftritt machen.

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