Tochter Snow ist schuld
Schlaflose Nächte für Yeliz Koc - „Es ist wirklich schlimm“

Wenn ihre Tochter die Flasche will, dann hat Yeliz keine Chance!
Jede Nacht ist es dasselbe für Influencerin Yeliz Koz. Töchterchen Snow möchte ihre Milchflasche – und das oft jede Stunde. Was das mit der jungen Mutter macht, erzählt sie in ihrer Instagram-Story.
Yeliz Koc verzweifelt: „Das hört nicht auf“
„Von mir aus soll sie trinken, bis sie fünf ist“, sagt die 30-Jährige. Dass Tochter Snow, deren Vater Jimi Blue Ochsenknecht ist, mit zwei Jahren noch die Flasche braucht, ist also gar nicht ihr Problem. „Mir geht es um mich, ich kann nicht schlafen, ich schlafe seit Monaten keine Nacht durch, es ist wirklich so, dass sie alle ein, zwei, drei Stunden nach der Milchflasche ruft.“ Eine Tortur. „Ich schließe meine Augen, bin gerade vorm Einschlafen, da höre ich: ‘Milchflasche, Milchflasche, Milchflaschen’“. Abwarten, ob das Kind von allein wieder einschläft? Ein hoffnungsloses Unterfangen. Wenn sie nicht sofort aufstehe, gehe das die ganze Zeit so weiter. „Das hört nicht auf.“
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Das Spiel wiederholt sich mehrfach in der Nacht. „Und das jede Nacht.“ Ansagen wie: die Flasche gibt es erst später oder die Milch sei alle, akzeptiere Snow nicht. Dann schreie sie so lange, bis sie sie bekommt, erzählt Yeliz. Ein anstrengender Job. „Mir tut das halt im Herzen auch weh, wenn sie dann so weint.“ Besonders bitter: Snow hat auch schon mal besser geschlafen. Dann aber wurde die Kleine krank – und es war Schluss mit ruhigeren Nächten. Sie schlief ein paar Stunden am Stück durch. Snow habe wegen ihrer Erkrankung nicht essen können. Deshalb habe sie die Milchflasche doppelt so oft bekommen als sonst. Und seitdem sei es ständiges Aufstehen wegen der Flasche angesagt.
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Yeliz hat schon alles ausprobiert
„Es ist wirklich schlimm. Sie steigert sich da so rein, weil sie einfach aus Prinzip diese Flasche möchte. Sie weiß, dass sie keine kriegen soll, aber aus Prinzip möchte sie die haben.“ Da die Kleine nicht aufhört zu weinen, macht Yeliz ihr dann immer eine fertig. Sie gibt offen zu: Auch sie möchte „irgendwann schlafen.“ „Dann trinkt sie zwei Schlucke, und dann möchte sie nicht mehr.“
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Die vielen liebevollen Ratschläge aus ihrer Community habe sie schon ausprobiert: Tee anbieten, lauwarmes Wasser, mit wenig Milch. Ihren Schnuller spucke sie aus, wenn sie die Flasche als Ersatz zum Nuckeln wolle. „Ich habe versucht, sie auf den Arm zu nehmen, sie zu beruhigen, sie zu kraulen – alles, was ihr schreibt, hab ich schon versucht.“ Herumtragen, Musik hören, Geschichten erzählen – „das funktioniert einfach nicht.“ Und das Kind einfach schreien lassen? Das kommt für Yeliz nicht infrage. „Ich für mich empfinde mich dann als schlechte Mutter, wenn ich mein Kind schreien lasse.“
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„Ich hab schon alles versucht“, resigniert sie. „Ich bin einfach müde, mein Körper ist so schwach – einfach schwach. Ich kann dieses Wort Milchflasche auch nicht mehr hören.“ (eon)