IBES-Throwback gefällig?
Wurst-Wutrede im Dschungelcamp 2014: Als Julian F.M. Stoeckel nicht mal "in Ruhe kacken" konnte
„Wenn man nicht kacken kann, dann geht's einem schlecht!“ Das nennen wir mal eine waschechte Weisheit. Aber von wem stammen diese wahren Worte eigentlich? Von Julian F.M. Stoeckel natürlich! Im Dschungelcamp 2014 kämpft der schillernde und schrille Realitystar nämlich nicht nur um die Dschungelkrone, sondern auch mit seiner Verdauung. Dass es im australischen Busch einfach nicht richtig fluppen will, liegt laut Klo-Diktator Stoeckel aber weniger an trockenem Reis und blähenden Bohnen, sondern vielmehr an den „Schrottpromis“ im Camp. Die herrliche Wurst-Wutrede à la Stoeckel gibt's im Video zu genießen. Aber Vorsicht: Ganz jugendfrei ist „die Stoeckel“ hier nicht …

Im Dschungelcamp kann man "keine Wurst lassen und gar nichts!"
Dürfen wir vorstellen: Julian „W.C.“ Stoeckel! Ja, unser damaliger Dschungelcamp-Moderator Daniel Hartwich (44) hat mit seiner Wortkreation durchaus recht. Schließlich passt „W.C.“ bei dem ganzen Verdauungs-Ärger deutlich besser, als ein simples „F.M.“ – das am Ende ja auch nur für „Frederik Moritz“ steht. Und dass Julian so richtig Druck hat, wird schnell klar, als er 2014 an Tag 4 einen Schwall an Anschuldigungen auf seine prominenten Mitcamper loslässt. „Man kann hier in diesem Wurstcamp mit diesen Schrottpromis nicht mal zwei Minuten in Ruhe kacken. Da steht die Wendlerin im Weg und erzählt irgendwelche Geschichten von ihrem Pferdehof, die kein Mensch hören will. Man kann keine Wurst lassen und gar nichts!“, regt sich Stoeckel in gewohnter Drama-Queen-Manier auf.

Für Julian F.M. Stoeckel alles eine Frage des Anstands
Und was sagen die „Schrottpromis“ dazu? Im Regelfall nichts. Stattdessen gibt’s clevere Ratschläge für einen erfolgreichen Toilettengang: „Kack doch einfach!“ Tja, aber genau da liegt doch das Problem, Leute! Immerhin darf im Dschungelcamp (hier vergangene Staffeln auf RTL+ streamen) ja keiner alleine aufs stille Örtchen verschwinden. Das bedeutet im Klartext, dass vor dem Klo immer auch noch andere Promis rumlungern. Sich da entspannt fallen zu lassen, ist – zumindest für „die Stoeckel“ – ein Ding der Unmöglichkeit. Und Stoeckel wäre nicht Stoeckel, wenn er das nicht auch lauthals kundtun würde. In seiner ganz eigenen Art, versteht sich … „Ihr dreckigen Huren, habt ihr keinen Anstand?“, werden da Ex-DSDS-Kandidat Marco Angelini (38) und Michael Wendler (50) geradeheraus angeblafft. Hach, herrlich überzogen, dieses Theater.
"Wurstcamp" verkommt zur "Sex-Diktatur"?
Aber wie kriegt man(n) das mit der Verdauung denn jetzt in den Griff? Für Stoeckel ist die Sache klar: Er muss selbst „Teamchefin“ werden, denn dann kann er endlich den „Sex-Diktator“ raushängen lassen. Ja, richtig gelesen! Und die Dschungel-Drama-Queen bringt’s wieder auf ihre eigene Art auf den Punkt. „Jeder, der jemand anderes beim Kacken stört, der wird zum Blasen und zum Bumsen gezwungen.“ Ähm, ja – da kann Moderator Jochen Bendel (54) nur verstört lachen …

Die Dschungelkrone geht am Ende an Melanie Müller
Das mit der Sex-Diktatur hat sich übrigens am Ende nicht bewahrheitet. Und auch die Dschungelkrone musste Julian F.M. Stoeckel bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ 2014 Busenfreundin Melanie Müller (34) überlassen. Trotzdem hat „die Stoeckel“ mit ihrer herrlich überzogenen Art und ihrer Wurst-Wutrede definitiv eines DER Highlights in der Geschichte des Dschungelcamps kreiert. Vielen Dank dafür!