Wohnen in der Zukunft Südkorea will eine schwimmende Stadt bauen
Südkorea will bis 2025 die erste schwimmende Stadt der Welt bauen. Rund 10.000 Menschen sollen den Planern nach dort leben. Die Stadt Busan habe den Vereinten Nationen das Projekt bereits vorgestellt. Wie die Stadt der Zukunft aussehen soll, erfahren Sie im Video.
So soll das Wohnen der Zukunft aussehen
Die schwimmende „Stadt der Zukunft“ soll im Meer vor der zweitgrößten südkoreanischen Stadt Busan entstehen, berichtet der US-Sender „CNN“. Unter dem Namen „Oceanix-Project“ hat ein internationaler Zusammenschluss von Designern, Architekten und Ingenieuren die Pläne der Stadtentwicklungsbehörde der Vereinten Nationen vorgestellt. Demnach sollen die Bauarbeiten des ambitionierten Projekts bereits im kommenden Jahr starten und bis 2025 beendet werden.
Das „Oceanix-Project“ sei eine Reaktion auf den Klimawandel und biete eine innovative Lösung für die vom ansteigenden Meeresspiegel bedrohten Küstengebiete Südkoreas, heißt es im Bericht.
Der Clou: die Plattformen, auf denen die „nachhaltige“ Stadt gebaut werden soll, sinken und steigen mit dem Meeresspiegel. So sind die rund 10.000 Bewohner der sechs Hektar großen Stadt (entspricht etwa acht Fußballfeldern) vor Hochwasser geschützt.
Ein „überlebenswichtiger Ausblick“ für Südkorea und die Welt, so die Initiatoren zu „CNN“.