Was macht den Unterschied?

Wissenschaftler sicher: Nur so ist Kaffee am gesündesten

Frau mit Tasse Kaffee
Schön mit einer Tasse Kaffee einmümmeln und den Tag genießen? Mit dieser Art von Kaffee lohnt sich das richtig.
Mladen Davidovic, iStockphoto

Diese Zubereitungstechnik macht den gesündesten Kaffee

Dass Kaffee wertvoll für die Gesundheit ist, dürfte inzwischen wirklich niemanden mehr überraschen. Im Gegenteil: Selbst 25 Tassen am Tag sind unbedenklich, wie eine Studie gezeigt hat. Die Vorteile für unsere Gesundheit sind breit gefächert.

Umso besser, wird sich jetzt der eine oder andere sagen – und zur French-Press laufen. Das ist zwar prinzipiell in Ordnung, es geht aber noch besser: Eine bestimmte Zubereitungsart ist für unsere Gesundheit noch gesünder als alle anderen. Zumindest, wenn man einer aktuellen Studie glaubt.

Kaffeezubereitung: Diese ist am besten für unsere Gesundheit

Für die wissenschaftliche Studie wurde in Norwegen das Kaffeetrink-Verhalten von über 500.000 Menschen ausgewertet – und das über einen Zeitraum von 20 Jahren. Das Ergebnis der Untersuchung, veröffentlicht in der medizinischen Fachzeitschrift "European Journal of Preventive Cardiology", zeigt eine eindeutige und überzeugende Tendenz.

  • Der Konsum von gefiltertem Kaffee (dazu gehört auch Drip-Kaffee) kann demnach sogar das Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

In der Untersuchung stießen die Wissenschaftler auf beeindruckende Zusammenhänge. Der Genuss von einer bis vier Tassen Filterkaffee am Tag steht demnach mit einem um 15 Prozent reduzierten Sterberisiko in Verbindung.

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Diese Kaffee-Zubereitungsarten sind schlechter

ARCHIV - Mit den Melitta-Produkten Kaffee, Filtertüte und Filter wird eine Tasse Kaffee aufgebrüht (Illustration zu Melitta vom 16.02.2004). Nach dem Erfolgsjahr 2006 mit dem höchsten Umsatzwachstum in zehn Jahren hat die Melitta-Gruppe 2007 ein etwa
Kaffee am besten immer schön filtern
dpa, A3512 Roland Weihrauch

Nicht ganz so gut schnitten hingegen ungefilterte Methoden ab, bei denen der gemahlene Kaffee länger und direkt mit dem Wasser in Kontakt steht. Das bedeutet: Fans von traditionellem Espresso, Cappuccino, Varianten aus der French-Press oder auch türkischem Kaffee müssen jetzt stark sein. Zwar machen diese Zubereitungsarten keine schädliche Giftbrühe aus dem Getränk, die positiven Effekte werden aber durch einige weniger gewünschte Bestandteile wie LDL-Cholesterin zurückgeschraubt.

Tipp: Keine Studie ist das Ende der Forschung, neue Erkenntnisse können die Perspektive immer wieder verändern. Wer jetzt die French-Press in den Müll werfen möchte, ist vielleicht etwas voreilig. Hin und wieder aber lieber zum Filterkaffee* zu greifen, schadet nicht!

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