Hier geht es um die Wurst

Tochter klagt eigene Mutter (90) aus dem Haus - weil der Hund in den Garten macht

Der kleine Chihuahua und sein Geschäft sind wohl nur ein Mittel zum Zweck. (Symbolbild)
Der kleine Chihuahua und sein Geschäft sind wohl nur ein Mittel zum Zweck. (Symbolbild)
HG-Fotografie, Pixabay

Viel Ärger um viele Haufen!
Ein kleiner Chihuahua, seine großen Geschäfte, eine wertvolle Immobilie in bester Lage und ein offenbar ziemlich schwieriges Verhältnis zwischen Mutter und Tochter sind die Zutaten eines wohl einmaligen Rechtsstreits in Wien. Offenbar geht es aber um viel mehr als nur ein paar Hundehäufchen.

Hund macht tausendfach in den Garten

Genau 1.056-mal soll der Hund groß in den Garten gemacht haben. So steht es im News-Portal Heute, das sich auf die ORF-Sendung „Am Schauplatz Gericht“ bezieht. Der Hund gehört einer älteren Dame, die zusammen mit ihrer Tochter in einer Villa in Mödling bei Wien wohnt. Der Vorwurf der jüngeren Frau: Ihre Mutter würde das Haus verkommen lassen, ein Zusammenleben sei unerträglich. Es folgt sogar eine Räumungsklage!

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Will die Tochter ihre Mutter aus dem Haus ekeln?

Aber wo genau liegt der Hund begraben? Laut den Heute-Angaben hatte die Mutter ihrer Tochter ihren Hälfteanteil an der Villa überschrieben und sich selbst ein lebenslanges Wohnrecht vertraglich zusichern lassen. Der Verdacht: Die Tochter will die wertvolle Immobilie für viel Geld verkaufen, sie selbst wohnt dort offenbar schon gar nicht mehr. Auch gebe es wohl schon Pläne zur Nachnutzung des Hauses.

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Familienstreit landet vor Gericht

Und weil nicht nur die Häufchen, sondern die ganze Angelegenheit zum Himmel stinkt, haben die Mutter und ihre zweite Tochter Berufung gegen die Räumungsklage eingelegt. Mit Erfolg – jetzt soll der Fall neu aufgerollt werden. Ob der kleine Chihuahua danach weiter im Garten der Villa sein Geschäft machen kann, bleibt also abzuwarten. (dka)