Tiere im Blutrausch töteten zuvor SpaziergängerBrutale Attacke! Mutter rettet Sohn vor bissiger Hundemeute

Diesen Horror wird sie wohl niemals vergessen.
Als Blessing Okwunwa ihren zweijährigen Sohn ins Auto bringen will, greifen drei Hunde die beiden in einer Garagenauffahrt im US-Bundesstaat Texas an. Eine Überwachungskamera des Nachbarn hält fest, wie sie sich schützend vor ihr Kind wirft. Wie sie verzweifelt um dessen Leben kämpft, seht ihr im Video.

„Ich kann Schmerzen haben, aber ich gebe nicht mein Baby her!”

Blessing Okwunwa ist Mutter von Zwillingssöhnen. Einer der Jungen sitzt bereits im Wagen, während sie den zweiten gerade auf dem Arm hält. Ohne Vorwarnung springen die Tiere sie an und reißen sie zu Boden. Als sie es schafft, sich aufzurappeln, um mit ihrem Kind auf dem Arm in die Garage zu rennen, beißen sie ihr in die Wade. Ihr Sohn stürzt, und die Hunde greifen sofort das Kleinkind an.

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Auf einer Überwachungskamera eines Nachbarn ist zu sehen, wie Blessing trotz ihrer Verletzungen alles versucht, um ihr Kind zu retten. „Ich kann Schmerzen haben, ich gebe nicht mein Baby her“, sagt sie später zu einem Reporter von dem lokalen TV-Sender KHOU 11. Sie schützt ihren Sohn mit Händen und Füßen, während die Tiere unerbittlich zubeißen.

Der Mutterinstinkt lässt sie kämpfen

Blessing liegt blutend am Boden, doch sie richtet sich wieder auf und greift nach dem ersten Gegenstand, den sie finden kann: einem Stuhl. Damit schlägt sie auf die Hunde ein und schafft es schließlich, sie zu vertreiben. Blutend und erschöpft schleppt sie sich mit ihrem Sohn in Sicherheit. „Der Mutterinstinkt, mein Kind in Angst und Schmerzen zu sehen, hat mich kämpfen lassen“, sagt sie.

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Zeugen finden die Frau und ihr Kind blutend in ihrer Einfahrt und rufen die Polizei. Diese ist bereits in der Nähe, weil auf einem Wanderweg ein Mann tot aufgefunden wurde. Der 60-jährige Besitzer der Hunde ist zuvor offenbar bei einem Spaziergang von seinen Tieren angegriffen und tödlich verletzt worden. Kurz darauf gelingt es der Polizei, die Hunde einzufangen. Noch ist unklar, was mit den Tieren geschieht und ob die Angehörigen des Mannes und eben auch Halter der Tiere mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. (vhö)

Verwendete Quellen: KHOU 11