Früher hing sie fast acht Stunden am Handy!
Unfassbar! Wie Influencerin Bonnie Strange ihre Handy-Sucht besiegt hat
30 weitere Videos
von Judith Pamme & Vincent Nellessen
Sie ist eine der erfolgreichsten Influencerinnen unseres Landes – und doch macht sie Instagram oft einfach nur traurig! Bonnie Strange (36) gesteht im Interview mit RTL, dass sie ihre Probleme mit den Sozialen Medien hat, die ja eigentlich ein ziemlich wichtiges Standbein ihres beruflichen Daseins darstellen. Trotzdem hat sie es geschafft aus dem beinahe toxischen Kreislauf auszubrechen. Wie krass sie ihre Bildschirmzeit verringert hat, verrät sie oben in unserem Video.
Dieses Phänomen kennen wohl fast alle!
Das Problem kennen sicher nicht nur Influencer: Mir nichts, dir nichts sind wieder zwei Stunden vergangen und man hat nichts getan, als auf den Handybildschirm zu starren und zu scrollen. „Wir sind alle süchtig nach unseren Handys“, erklärt nun Bonnie Strange. Die 36-Jährige war als Moderatorin beim OMR Festival in Hamburg und hat RTL dort verraten, dass sie der Konsum von Social Media oft ziemlich traurig mache: „Wenn du dann aufhörst, bist du – je nach Content, den du konsumiert hast – meistens etwas unglücklich.“
Umso wichtiger sei es daher, „den richtigen Sachen zu folgen“. Also Accounts zu abonnieren, die Inhalte liefern, die einem gut tun. Besser aber noch, man legt das Handy ganz zur Seite. In Bonnies Fall habe das enorm geholfen! Zuletzt hatte die Influencerin durchblicken lassen, dass sie aufgrund von ADHS wohl nie eine langfristige Beziehung führen würde. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (kurz ADHS) bewirke, dass sie immer wieder neuen Hobbys nachgehe. Die Freizeitbeschäftigung, der sie zuletzt nachging, habe es dann sogar geschafft ihre Screentime fast auf 0 zu reduzieren!
Bonnies Plädoyer für Selbstliebe
„Wer bin ich wirklich, was gefällt mir? Unabhängig von der Arbeit, unabhängig von anderen. Was bin ich persönlich?“ Das alles seien Fragen denen man nachgehen sollte, wenn man seine Social Media-Profile mal ausmisten beziehungsweise entschlacken wolle – so Bonnies Tipp. „Und wenn du dann rausgefunden hast, was du wirklich magst und wer du bist und vielleicht angefangen hast, zu akzeptieren und dich dafür zu lieben, wer du bist, dann kannst du auch wirklich du selber sein!“
Der Abstand von den Sozialen Netzwerken und die Verringerung der Bildschirmzeit haben ihr geholfen, klarer zu denken.