Hüftgold, Lichterglanz und jede Menge Lametta
Die Weihnachtsmarkt-Saison ist eröffnet! Wo Sie jetzt schon Glühwein schlürfen können

Der Weihnachts-Countdown läuft!
Das Oktoberfest und Halloween sind vorbei, jetzt geht es in großen Schritten auf Weihnachten zu. Was darf da nicht fehlen? Natürlich, Weihnachtsmärkte! Nordrhein-Westfalens erster Weihnachtsmarkt startete am 2. November, andere Bundesländer ziehen mit. Hier erfahren Sie, welche Städte schon jetzt mit Lebkuchen und Glühwein locken.
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Erster Weihnachtsmarkt in NRW! Essen-Steele seit 2. November geöffnet
Am 2. November begann im Essener Stadtteil Steele NRWs erster Weihnachtsmarkt 2023. Neben Glühwein und anderen Leckereien gab es hier auch mächtig was auf die Ohren: Olaf Henning, Stefan Mross und Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack machten die Bühne unsicher.
Im Video: In Essen-Steele eröffnet der erste Weihnachtsmarkt in NRW
Hamburg, Berlin und Hannover: „Winterzauber“-Märkte starten Anfang November
Sogar noch einen Tag früher startete in Hannover am 1. November der fünftägige „Winterzauber am Schloss Herrenhausen“.
Am 3. November wird dann auch in Hamburg und in Berlin die Weihnachtszeit eingeläutet: In Hamburg startet der „Wandsbeker Winterzauber“, in Berlin-Lichtenberg der Weihnachts-Rummel „Berliner Winterzauber“.
Der Hamburger Markt „Santa Pauli“, der sich „zwischen klassischer Weihnachtstradition und frivolem Kiezleben“ bewegt, öffnet ab dem 13. November. Der Markt, der auch „erotische Geschenkideen“ anbietet, bleibt aber am Volkstrauertag (19.11.) sowie am Totensonntag (26.11.) geschlossen. Auch das queere Event „LGBTQIA* Winterdays und Christmas Avenue“ am Nollendorfplatz in Berlin staret ähnlich früh – am 10. November.
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Schon gewusst? In Berlin wird am Potsdamer Platz unterschieden zwischen „Winterwelt“ (ab 28.10.) und „Weihnachtsmarkt“ (ab 27.11.). Viele nehmen den Unterschied aber auch nicht wahr.
Duisburg und Essen: Mitte November geht es im Ruhrgebiet rund
Nachdem Duisburg im letzten Jahr so früh wie noch nie seinen großen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt eröffnet hatte, nämlich am 10. November, geht es diesmal am 16. November los. Auf Duisburg folgen am 17. November zum Beispiel „Der Internationale Weihnachtsmarkt Essen“ und die Märkte im Freizeit- und Einkaufszentrum Centro in Oberhausen.
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Darmstadt, Bochum, Düsseldorf und Köln: Danach kommen die Weihnachtsmärkte Schlag auf Schlag
In Darmstadt beginnt der Markt am 20. November, Städte wie Bochum und Düsseldorf legen am 23. November mit dem Budenzauber los, der Weihnachtsmarkt in der Bonner Innenstadt startet am 24. November.
Traditionell eröffnen die meisten Weihnachtsmärkte im deutschsprachigen Raum erst nach Totensonntag, der 2023 vergleichsweise spät ist und auf den 26. November fällt, weil Heiligabend und vierter Advent diesmal identisch sind.
So hat der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom beispielsweise ab 23. November geöffnet, legt aber am Totensonntag (26.11.) einen Ruhetag ein.
Münster, München, Bremen und Co.: Große Märkte halten sich an die Tradition - Glühwein erst nach Totensonntag
Viele große Märkte in traditionsreichen Städten wie Münster, München, Augsburg, Bremen, Hannover, Lübeck, Frankfurt oder Hamburg halten sich jedoch an die Tradition und beginnen erst am 27. November. In Erfurt geht es am 28. November los, ebenso in Wiesbaden mit dem „Sternschnuppenmarkt“.
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Neben den schon genannten Märkten, gibt es in Berlin noch zahlreiche weitere Weihnachtsmärkte. Die bekannten am Roten Rathaus, am Schloss Charlottenburg sowie der Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche beginnen ebenfalls am 27. November.
Stuttgart, Dresden, Mainz und Nürnberg sind die Nachzügler unter den Weihnachtsmärkten
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sowie der Dresdner Striezelmarkt fangen dagegen erst am 29. November an, der Mainzer Weihnachtsmarkt am 30. November und der weltberühmte Nürnberger Christkindlesmarkt diesmal sogar erst am 1. Dezember. (dpa/vho)