Aufwendig oder unkompliziert? Ausgefallen oder traditionell?Das kommt bei den RTL-Moderatoren an Weihnachten auf den Tisch
Na, würdet ihr an Weihnachten gerne mal bei den RTL-Moderatoren Mäuschen spielen? Wir auch!
Daher haben wir bei Roberta Bieling, Bernd Fuchs und Co. nachgefragt: Was kommt an Weihnachten auf euren Tisch? Jetzt wissen wir, wer sich gerne stundenlang in die Küche stellt und wer es sich an Weihnachten kulinarisch lieber einfach macht. Und wenn ihr noch auf der Suche nach dem perfekten Weihnachts-Dinner seid, werdet ihr hier vielleicht fündig.
Andreas von Thien verrät sein Drei-Gänge-Menü für Heiligabend
Unter anderem hat uns RTL-Sport-Moderator Andreas von Thien einen kleinen Einblick in die diesjährigen Weihnachtspläne seiner Familie gewährt. Das Hauptgericht wird „ein rosa gebratenes Rinderfilet aus dem Backofen” mit „feinem, getrüffeltem Kartoffel-Püree mit viel Sahne und Butter sowie glasierten Möhrchen”. Als Vorspeise, so verrät Andreas von Thien, gibt es Feldsalat mit Räucherlachs und zum Nachtisch Zitronen-Sorbet mit Sekt übergossen.
Mmmmh, das klingt lecker! Und wer kocht im Hause von Thien? „Mein Frau und meine große Tochter übernehmen die Verantwortung. Ich schaue zu und genieße.”
Und dann? „Die ganze Familie sitzt dann bei uns am großen Tisch – und unser Hund Chester unterm selbigen – und freut sich auf ein Leckerli von meinem Teller.” So so!
Andreas von Thien wünscht euch „fröhliche Lecker-Schmecker-Weihnachten”!
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Wer hätte das gedacht? Roberta Bieling setzt an Heiligabend auf DIESES Fertiggericht!
Von einer eher traditionellen Essensauswahl für Weihnachten hin zu einem eher unkonventionellen Weihnachtsessen, auf das „RTL Aktuell”-Moderatorin Roberta Bieling und ihre Familie Jahr für Jahr an Heiligabend setzen.
Denn tatsächlich hat sie verraten: „Bei uns gibt es an Heiligabend Tiefkühlpizza!” Das habe sich irgendwann „als praktische Lösung erwiesen”, als Robertas Kinder noch klein waren. „Und weil alle sich bis heute lieber aufeinander und Geschenke und einen fröhlichen Abend konzentrieren, ziehen wir das immer noch so durch.”
Gekocht wird im Hause Bieling aber auch – und zwar an den beiden Weihnachtsfeiertagen.
Kartoffelsalat und Würstchen: Christopher Wittich und Bernd Fuchs setzen auf den Klassiker schlechthin
Wenn es um Essen an Heiligabend geht, darf ein Klassiker natürlich nicht fehlen: Kartoffelsalat und Würstchen! Auf den setzt die Familie von Christopher Wittich schon seit Generationen. „Das war schon so bei meiner Uroma, meiner Oma, meinen Eltern – und ist jetzt noch immer so.”
Für den „RTL Aktuell”-Moderator hat dieses Gericht an Heiligabend gleich mehrere Vorteile: „Irgendwann hab‘ ich mal verstanden, dass es doch das Beste ist, wenn die Familie an dem Tag so viel Zeit wie möglich füreinander hat und niemand stundenlang in der Küche stehen muss. Das Gericht kann man sehr gut vorbereiten. Und noch besser: So rasend viel schiefgehen kann eigentlich auch nicht.”
Für Christopher Wittich definitiv „ein einfacherer Start in die Feiertage als eine Gans, die vielleicht nicht on point gegart ist, worüber man sich dann die kompletten Weihnachtstage ärgern könnte.”
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Auf Kartoffelsalat und Würstchen setzen auch „Punkt 12”-Moderator Bernd Fuchs und seine Mutter Roswitha.
Und sie hat uns sogar das original Fuchs’sche Kartoffelsalat-Rezept verraten:
Ihr benötigt:
2 kg festkochende Kartoffeln (mittelgroße)
2 gekochte Eier
1 Lorbeerblatt
1 TL Salz
1 Becher Joghurt
1 Becher süße Sahne
1 kleine weiße Zwiebel
1 kleines Glas Spreewald-Gurken süß-sauer
1 Tüte Salat-Gewürz (Frühlings- oder Gartenkräuter)
2 EL Olivenöl (alternativ Walnussöl)
1 kleines Glas Mayonnaise
Und so geht’s:
Kartoffeln und Eier kochen.
Die Kartoffeln nach dem Kochen pellen und noch warm (wichtig!) in (nicht zu dünne) Scheiben schneiden.
Den Gurkensud durch ein Sieb geben und für das Dressing auffangen.
Gürkchen, Zwiebeln und Eier klein schneiden.
Alle Zutaten für das Dressing vermischen.
Kartoffeln, Gurken und Eier vorsichtig unter das Dressing heben.
Je nach Belieben könnt ihr den Salat mit Petersilie oder Schnittlauch garnieren.
Schlesische Mohnspeise: Sabrina Ilski verrät Weihnachtsrezept aus ihrer Kindheit
DAS EINE traditionelle Weihnachtsessen? Das gibt es bei „Punkt 12”-Moderatorin Sabrina Ilski heutzutage nicht mehr. In ihrer Kindheit war das aber anders, wie sie uns verraten hat. „In meiner Kindheit gab es immer Karpfen. Ich komme aus einer polnischen Familie und da ist das ein sehr typisches Essen an Heiligabend. Dazu gab es dann immer eine schlesische Nachspeise aus Mohn, nennt sich Makówki.”
Die Moderatorin beschreibt die Nachspeise so: „Mild-süß, hat eine leichte Nussnote und schmeckt durch den Mohn ein bisschen erdig. Die Konsistenz ist dabei cremig und weich.” Überzeugt? Dann macht’s doch einfach mal nach! Sabrina Ilski hat uns verraten, wie es geht:
Ihr benötigt:
250 g gemahlener Mohn
500 ml Milch
4 oder 5 EL Honig oder Zucker
50 g Butter
1 Päckchen Vanillezucker
60 g Rosinen
50 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse
2 altbackene Brötchen oder ca. 200 g Zwieback
Optional etwas Zitronenabrieb
Und so geht’s:
Den Mohn mit der Milch in einem Topf bei niedriger Hitze etwa zehn bis 15 Minuten quellen lassen und dabei immer wieder umrühren.
Butter, Honig (oder Zucker), Vanillezucker und Zitronenschale unterrühren.
Rosinen und Nüsse in die warme Mohnmasse geben.
Brötchen in dünne Scheiben schneiden.
In einer Schüssel abwechselnd eine Schicht Brot und eine Schicht Mohnmasse einfüllen. Mit einer Mohnschicht abschließen.
Abgedeckt für mindestens vier Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Noch besser schmeckt es, wenn ihr die Nachspeise über Nacht ziehen lasst.
Lustiger Fun-Fact: „Ich fand sie [Makówki; Anm. d. Red.] als Kind optisch immer etwas unappetitlich und habe es nur Matsche-Pampe genannt”, verrät die Moderatorin. Heute freue sie sich aber, wenn es den traditionellen Nachtisch ihrer Familie nochmal gebe.
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Raclette sorgt für Pfännchen-Freuden bei Ilka Eßmüller
In den letzten Jahren ist neben Kartoffelsalat und Würstchen auch Raclette zu einem richtigen Feiertags-Klassiker geworden – und auf den setzen an Heiligabend „RTL Nachtjournal”-Moderatorin Ilka Eßmüller und ihre Familie. „Beide [Kinder, Anm. d. Red.] sind ja Jugendliche, sie können selbst mitwirken und die Zutat besonders häufig im Pfännchen verwenden, die sie besonders gern mögen.”
Und welche Pfännchen-Kombi mag die Moderatorin persönlich am liebsten? „Neben gutem Raclette-Käse und gutem Fleisch lege ich persönlich besonders viel Wert auf Ananas. Ich liebe die Kombination aus Früchten und Fleisch. Dann noch Käse drüber und ein paar Kartöffelchen – herrlich!”
Der Vorteil von Raclette: „Es ist nicht so aufwendig wie andere Gerichte und trotzdem sooo lecker. Außerdem hat jeder etwas zu tun und man kann sich bestens dabei unterhalten.”
Na, wenn das alles mal nicht lecker klingt!
Verwendete Quelle: eigene RTL-Recherche
