So kommen Sie gut durch!
Wegen Rückreisewelle: ADAC rechnet mit langen Staus rund um Hamburg

Es wird richtig voll: Auf den Autobahnen rund um Hamburg sind nach einer Prognose des ADAC an diesem Wochenende wieder sehr lange Staus zu erwarten. Die Sommerferien enden in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie am kommenden Mittwoch auch in Hamburg. Es wird darum mit einer großen Rückreisewelle gerechnet.
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Viele Baustellen mit nur einer Fahrspurt
Zudem dürften viele Hamburger Tagesausflüge an die Nord- oder Ostsee unternehmen. „Wir werden wieder größere Staus bekommen gerade auch wegen dem guten Wetter – gerade südlich und nördlich vom Elbtunnel Richtung der Hotspots“, so der Sprecher des ADAC-Regionalclubs Hansa, Christian Hieff im Gespräch mit RTL am Freitagmorgen.
Unter anderem an Baustellen: „Dazu gehört die A23 Hamburg-Heide zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und Halstenbek/Krupunder (Pinneberg). In beiden Fahrtrichtungen stehe dem Verkehr nur eine Spur zur Verfügung“, so Hieff.
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LKW-Brand sorgt immer noch für Chaos

Auf der A255, die die Hamburger Innenstadt mit der A1 verbindet, wird zurzeit zwischen den Anschlussstellen Veddel und Elbinsel die Fahrbahn in Richtung Süden saniert. Die Behinderungen sind größer als erwartet, weil seit einem Lkw-Brand an der S-Bahnstation Elbbrücken am vergangenen Montag die Zweibrückenstraße, eine Ausweichroute zur Freihafen-Elbbrücke, gesperrt ist. Hieff: „Der Verkehr ist dort immer noch eingeschränkt, das hat enorme Auswirkungen! Pendler müssen das Auto nehmen!“
So kommen sie gut durch den Stau
ADAC-Sprecher Hieff geht dennoch davon aus, dass es wegen hohen Verkehrsaufkommens längere Staus südlich und nördlich des Elbtunnels geben wird.
Ein Nadelöhr für viele Ostseeurlauber ist weiterhin die A1 nördlich von Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Pansdorf und Neustadt steht dem Verkehr in Richtung Süden nur eine Fahrspur zur Verfügung. Hieff: „Urlauber sollten also auf jeden Fall vor der Abreise Staumeldungen checken und die Hauptverkehrszeiten meiden. Man sollte auf jeden Fall genug Sprit im Tank haben, weil die Klimaanlage viel aufbraucht – dazu genügend Getränke und Snacks.“ (kst/dpa)