Maschine muss notlanden

Während Flug: Steward erleidet Herzinfarkt und stirbt an Bord

Sebastian Gollnow
An Bord einer Gulf Air-Maschine ist ein Flugbegleiter gestorben. (Symbolbild)
deutsche presse agentur

Schreckliches Drama in zehn Kilometern Höhe! Ein Flugbegleiter ist vergangenen Dienstag während eines Gulf Air-Flugs vom Bahrain International Airport zum Flughafen Charles de Gaulle in Paris gestorben. Das gab die Airline in einer Mitteilung bekannt. Der Steward Yasser Saleh Al Yazidi erlitt einen Herzinfarkt.

Flieger macht Notlandung

Die Gulf Air-Maschine verließ gegen 1:40 Uhr den Bahrain International Airport. Doch als die Airline über den Irak flog, kämpfte Saleh Al Yazidi plötzlich um sein Leben. Der Pilot musste notlanden – und stoppte die Maschine in Erbil in der irakischen Region Kurdistan.

Der Steward wurde sofort von einem medizinischen Team in Empfang genommen und in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde er jedoch nur noch für tot erklärt. Etwa vier Stunden blieb die Maschine am Boden, bis die Passagiere ihre Reise nach Paris fortsetzen konnten, so die britische „Daily Mail“.

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Gulf Air spricht Beileid aus

„Die nationale Fluggesellschaft spricht der Familie und den Angehörigen des Besatzungsmitglieds ihr tiefstes Beileid aus und bestätigt, dass der Flug nach Paris wie geplant fortgesetzt wurde“, schreibt Gulf Air.

Zudem versichert die Fluggesellschaft, dass die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung „an oberster Stelle“ stehe und bedankt sich bei den Passagieren für ihre Geduld und ihr Verständnis. (jaw)

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