Schwere Vorwürfe stehen im Raum
"Viel Energie am Set": Ralf Moeller verteidigt seinen Freund Til Schweiger
Die Vorwürfe gegen Til Schweiger (59) wollen nicht abreißen. Auf eine Stellungnahme wartet man bislang vergeblich. Einer aber, der den Schauspieler seit Jahren kennt und als Freund bezeichnet, ist Hollywood-Star Ralf Moeller (64). Wie er Til Schweiger an Filmsets wahrgenommen hat, verrät er oben im Video.
Für Ralf Moeller steht das „Teamgefühl“ an erster Stelle
Aufgemotzte Karren so weit das Auge reicht, Stuntmen driften über den Asphalt im Betonwerk. Überall der Qualm von quietschenden Reifen und mittendrin Ralf Möller. Der gute Freunde von Action-Hero Arnold Schwarzenegger (75) dreht im nordrhein-westfälischen Rosendahl bei Münster ein B-Movie zur „Fast & Furious“-Filmreihe. Klassische Filmset-Atmosphäre!
Im Interview mit RTL erklärt der 64-Jährige die Zusammenarbeit an solch einem Set – egal ob in Hollywood oder in Rosendahl: „Das ist ganz wichtig, dass man dieses Teamgefühl hat! Der Beleuchter, das Catering, die Elektrik, Leute, die für den Bühnenaufbau da sind … Egal, was: Jeder ist wichtig, um das Projekt nach vorne zu treiben!“ Und so gehöre es für den Star aus „Gladiator“ auch dazu, „jeden mit einem Handschlag“ zu begrüßen.
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Die Rede ist von „Schikane und Gewalt“
Doch so scheint es nicht an jedem Set auszusehen. Von einem „Klima der Angst“ berichteten im April 2023 mehrere Film-Mitarbeitende im Spiegel über die Zusammenarbeit mit Til Schweiger. Er soll seine Crew angeblich „drangsaliert“ haben und die Arbeitszeiten so ausgedehnt haben, dass sein Team „körperlich und psychisch am Ende“ gewesen sein soll. Beleidigungen sollen laut Aussage einer Mitarbeiterin dazugehört haben.
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Selbst hat sich der Schauspieler noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Erst kürzlich von RTL auf die Situation angesprochen, wetterte Schweiger: „Nein, sehe ich überhaupt nicht ein, zu so einem Mist Stellung zu nehmen.“