Tödlicher Unfall vor Elbtunnel
Motorradfahrer (58) rast in Heck von Lkw und stirbt auf der A7
Ein 58-Jähriger prallt mit seiner Maschine im Baustellenbereich auf der A7 in Hamburg-Waltershhof in einen Lkw und verletzt sich dabei so schwer, dass er noch am Unfallort stirbt. Die Rettungskräfte hatten wohl Probleme zum Unfallort zu kommen.
Fehlende Rettungsgasse
Weil eine Rettungsgasse zwischen den Autos kaum vorhanden war, soll sich die Anfahrt der Rettungskräfte sehr verzögert haben.
Durch den Unfall am Freitagmorgen (18. August) wird der Piaggio-Fahrer lebensgefährlich verletzt und muss reanimiert werden. Doch der Mann stirbt aufgrund seiner schweren Verletzungen.
Im Video: Nach schweren Unfällen: Warum klappt es nicht mit der Rettungsgasse?
Polizei sucht jetzt Zeugen
Die A7 war in Richtung Norden wegen der Unfallaufnahme kurzzeitig voll gesperrt, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale am Freitag in Hamburg sagte. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge einspurig an der Unfallstelle zwischen Waltershof und dem Elbtunnel vorbei geleitet. Der Verkehr staute sich am Morgen auf rund acht Kilometern und bis zurück zum Autobahndreieck Hamburg-Südwest.
Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. (dpa/nid)
