Trotz Hass und Anfeindungen
Das gibt Rebeccas Mutter Brigitte die Kraft weiterzumachen
RTL hat mit Brigitte Reusch über die Hassbotschaften gesprochen
Der Albtraum für die Familie der vermissten Rebecca Reusch hört nicht auf. Noch immer fehlt von dem 15-jährigen Mädchen aus Berlin jede Spur. Noch immer hoffen ihre Eltern, sie lebend zu finden. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht, auch wenn sie deshalb unerträglichen Anfeindungen ausgesetzt sind. RTL hat mit Rebeccas Mutter Brigitte Reusch über die vielen Hassbotschaften gesprochen, die sie täglich erreichen. Im Video erzählt die verzweifelte Mutter, wie schwer sie darunter leidet.
Rebecca ist weg, und hat ein tiefes Loch hinterlassen
Die Familie der vermissten Rebecca will nur eines: Ihr geliebtes Mädchen bald finden und in den Armen halten. Ihre Mutter Brigitte, ihr Vater Bernd und ihre beiden älteren Schwestern Jessica und Vivien tuen ihr Möglichstes, um die Suche nach der 15-Jährigen ein Stück nach vorne zu bringen, auch wenn es nur kleine Schritte sind und sie dafür durch die Hölle gehen müssen.
Sie mobilisieren Freunde und Bekannte, mit denen sie Suchaktionen auf eigene Faust starten. Sie reden viel mit den Medien, in der Hoffnung auf Hinweise. Dass sie dadurch tiefe Einblicke in ihr privates Familienleben erlauben, nehmen sie in Kauf. Aber dass sie auch üblen Anfeindungen ausgesetzt sind, macht der Familie sehr zu schaffen. Was Rebeccas Mutter Brigitte Kraft gibt, um dennoch weiterzumachen, verrät die 52-Jährige im Video.
Suche nach der vermissten Rebecca Reusch geht weiter
Rebecca ist am 18. Februar verschwunden. Seitdem fehlt von der 15-Jährigen jede Spur. Auch am Donnerstag startete die Polizei eine großangelegte Suchaktion mit Spürhunden in Wäldern und Tauchern in Seen im Osten Brandenburgs. Erneut blieb die Suche erfolglos.
Bislang gingen zu dem Vermisstenfall und zu ungeklärten Autofahrten des laut Polizei tatverdächtigen Schwagers von Rebecca rund 2.000 Hinweise ein. Eine heiße Spur war allerdings nicht dabei.
Eine Chronik zum Fall Rebecca zeigen wir in der großen RTL-Doku bei TVNOW.
mo