Offenbar von Wildtier getötet
Kleinkind verschwindet im Wald – dann macht Polizei einen Horrorfund

Es ist ein Albtraum für die Eltern!
Ein anderthalb und ein vier Jahre alter Junge verschwinden am Montagmorgen aus ihrem Zuhause im US-Bundesstaat Louisiana. Offenbar sind sie in den nahe gelegenen Wald gelaufen. Dort macht die Polizei wenig später einen entsetzlichen Fund.
Rettungskräfte suchen auf Hochtouren
Es ist 10 Uhr Ortszeit, als bei der Polizei in Clairborne die Meldung eingeht: Zwei kleine Kinder sind verschwunden. Sie haben offenbar gemeinsam das Grundstück verlassen und sind weggelaufen. Mit Feuerwehr- und Rettungskräften starten die Ermittler eine groß angelegte Suchaktion.
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Und sie können schnell eine erste Entwarnung geben. Als sie am Ort des Verschwindens eintreffen, finden sie den Vierjährigen. Mit ein paar Kratzern, aber wohlbehalten, kommt der Junge zurück zu seiner Familie. Auf Hochtouren läuft währenddessen die Suche nach dem 17 Monate alte Da'Angelo Manning.
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Genaue Todesursache soll der Gerichtsmediziner klären
Auf der Suche durchkämmen die Helfer den nahe gelegenen Wald. Etwa eine halbe Meile von seinem Haus entfernt, machen sie den schrecklichen Fund. Auf einer frisch gerodeten Fläche liegt die Leiche des Kindes. Laut Polizei sei der Junge durch einen Tierangriff ums Leben gekommen. Um was für ein Tier es sich dabei gehandelt habe, geben die Ermittler nicht an. Das soll nun ein Gerichtsmediziner klären.
Mutter meldet sich mit emotionalen Worten auf Facebook
Für die Familie des verstorbenen Jungen ist eine Welt zusammengebrochen. Auf Facebook meldet sich die Mutter Angelica Márquez zu Wort. "Ich habe an meinem Geburtstag erfahren, dass ich mit dir schwanger war. Es war eine große Überraschung für mich, aber ich war so glücklich, dich zu bekommen", schrieb Márquez und postet dazu Bilder und Videos von Da'Angelo. "Deine Brüder haben dich so sehr geliebt und tun es immer noch. Du warst mein Baby. Du hast immer gelächelt, du hast die Leute zum Lächeln gebracht, du warst unglaublich.“
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Um die Kosten für die Beerdigung zu decken, haben Angehörige der Familie eine GoFundMe-Seite eingerichtet. Die Anteilnahme in der Stadt ist groß, bis Mittwoch Abend sind dort bereits mehr als 3.000 Dollar zusammen gekommen. (okr)