Ohne Oggy hätte sie ihre Krankheit nicht entdeckt
Kater "entdeckt" Brustkrebs - und rettet seinem Frauchen das Leben
Oggy spürt anscheinend, dass etwas nicht stimmt
Die 35-Jährige Kate King-Scribbins lebt zusammen mit ihrem Mann Andy und vier Haustieren in Minnesota. Darunter auch mit Kater Oggy – und der ist auf einmal nicht mehr von ihrer linken Brust wegzubekommen. „Oggy hat es immer geliebt, in meinen Armen zu kuscheln, aber er wurde aufdringlicher als sonst, was komisch war“, erzählt Kate der „DailyMail“. Immer und immer wieder legt er sich genau auf diese eine Stelle. Auch als Kate versucht, den Kater wegzuschieben, kehrt er dorthin zurück. Zuerst denkt sich Kate bei dem Verhalten ihres Lieblings nichts. Doch dann wacht sie mit stechenden Schmerzen in ihrer Brust auf.
Ein Knoten in der Brust
Unbewusst wohl durch das Verhalten ihres Katers beeinflusst, tastet Kate ihre linke Brust ab – und findet einen verdächtigen Knoten. Kate glaubt, dass Oggy ihr genau das mitteilen wollte: „Er hat sich über mehrere Monate immer auf meine Brust gelegt und immer genau auf die linke Seite, bevor ich überhaupt selbst wusste, was vor sich geht“. Kate geht zum Arzt. Die Diagnose: Brustkrebs im dritten Stadium. Die 35-Jährige muss mehrere Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung über sich ergehen lassen. Sogar ein Teil ihres Magens wird im Kampf gegen den Krebs entfernt.
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Kater Oggy rettet ihr das Leben
Inzwischen hat Kate den Krebs in ihrer Brust besiegt. Sie selbst ist davon überzeugt, dass sie ohne Oggy vielleicht gar nicht weiter über die Schmerzen in ihrer Brust nachgedacht hätte. „Wenn ich mich daran zurückerinnere, wie sein Verhalten mir gegenüber sich verändert hat, bevor der Krebs diagnostiziert wurde, dann bin ich ganz sicher, dass er versucht hat, mich zu warnen und mir zu sagen, dass etwas Gefährliches in meinem Körper wächst“, sagt die 35-Jährige. Dass ihr das nicht alle glauben werden, ist Kate durchaus bewusst. Doch nach der Behandlung ändert sich das Verhalten des Katers erneut.
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Ein Happy End für Mensch und Tier
Während der Behandlung ist Oggy weiterhin auf ihre Brust fixiert. Doch als der Krebs besiegt ist, lässt der Kater davon ab. „Ich weiß jetzt, dass ich sofort zum Doktor rennen werde, falls er sich jemals wieder auf einen anderen Teil meines Körpers fokussiert“, sagt Kate. „Ich habe das Gefühl, wenn er reden könnte, würde er sagen ‘Bist du blöd? Ich habe seit Monaten versucht, dir zu sagen, dass du den Krebs in deiner Brust checken lassen sollst’“. Vielleicht wollte der Adoptivkater sicher gehen, dass er den Rest seines Lebens mit Frauchen Kate verbringen kann. Mit 20 rettete Kate ihren Oggy nämlich aus dem Tierheim. Mit diesem Happy End sind die Beiden jetzt wohl quitt.