David Fuller wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen
Mehr als 100 Opfer - Klinik-Elektriker gesteht: Ich habe nachts Frauenleichen vergewaltigt
David Fuller soll mehr als 100 Frauenleichen missbraucht haben
Diese Geschichte schockt ganz England. DNA-Spuren überführten den Krankenhaus-Elektriker David Fuller des zweifachen Mordes an jungen Frauen vor mehr als 30 Jahre. Was die Ermittler dann herausfanden, ist unglaublich. Fuller soll sich laut „BBC“ an mindestens 100 Leichen im Keller des Krankenhauses vergangen haben. Der Brite wird wohl den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Der „Maidstone Crown Court“ verurteilte den 67-jährigen zu zweimal lebenslänglich, wie britische Medien berichten.
Leichenschändung kam zufällig heraus
Dass die Leichenschändungen ans Licht kamen, war laut „BBC“ reiner Zufall. Denn eigentlich verhaftete die Polizei Fuller für Morde an zwei Frauen Ende der 80er Jahre. DNA-Spuren konnten ihn überführen. Im Rahmen einer darauf folgenden Hausdurchsuchung bot sich den Ermittlern ein schreckliches Bild: Die Polizei fand Millionen von Bildern und Videos von Kindern. Auch Material, das Fuller zeigt, wie er die Toten in den Leichenhäusern missbraucht, soll darunter sein. Außerdem Ordner mit den Namen der Opfer – wohl auch drei Kinder.
David Fuller gesteht Doppelmord und Leichenschändungen
Mittlerweile hat der 67-jährige Verdächtige gestanden, 1987 die Frauen Wendy Knell und Caroline Pierce ermordet zu haben. Es gäbe Hinweise, dass Fuller sich an den Leichen der beiden Frauen ebenfalls vergangen haben soll, berichtet der Sender. Neben dem Mord gab Fuller ebenfalls zu, sich an Toten in den Leichenhäusern des Krankenhauses vergangen zu haben. Er gestand laut „BBC“, dass er dies über einen Zeitraum von zwölf Jahren getan habe.
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Job ermöglichte David Fuller Zugang zu allen Bereichen
Durch seinen Job als Elektriker im Krankenhaus hatte David Fuller Zugang zu allen Gebäudebereichen. So arbeitete er seit 1989 in seinem Beruf, das berichtet „BBC“. Die Ermittler gaben an, dass Fuller gewöhnlicherweise in der Spätschicht gearbeitet habe. Er sei dann, wenn die anderen Mitarbeiter nicht mehr da gewesen seien, ins Leichenhaus gegangen.
„Ihre Taten verstoßen gegen alles, was recht und menschlich ist. Sie sind einfach unbegreiflich“, sagte die Richterin dem Angeklagten in ihrem Urteilsspruch. Sie verhängte zwei lebenslängliche Haftstrafen wegen der beiden Morde gegen Fuller. Gleichzeitig muss er noch zwölf Jahre für seine anderen Verbrechen absitzen. (jmu)