Invasion in der Ukraine:

Fußball-Star Smolow geht auf Konfrontationskurs zu Wladimir Putin

Verschossen
Fedor Smolow findet klare Worte zur Aggression des russischen Präsidenten.
deutsche presse agentur

Wow, das sind sehr starke und mutige Worte: "Nein zum Krieg", schrieb Russlands Nationalspieler Fedor Smolow über den verheerenden Einmarsch der Truppen von Präsident Wladimir Putin in die Ukraine. Das Militär war in der Nacht über die Staatsgrenze einmarschiert und hatte das Land von gleich drei Seiten angegriffen.

Gebrochenes Herz und eine ukrainische Flagge

Der 32 Jahre alte Stürmer von Dynamo Moskau schrieb "Nein zum Krieg" vor einem schwarzen Hintergrund bei Instagram und ließ seiner Botschaft ein gebrochenes Herz und eine ukrainische Flagge folgen. Smolow war damit der erste Spieler der "Sbornaja", der den Angriff Russlands auf die Ukraine kritisierte. Er ist seit 2012 in der Nationalmannschaft und bestritt bisher 45 Spiele

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Die ukrainische Premier League stellt derweil ihren Spielbetrieb vorerst ein. "Aufgrund der Verhängung des Kriegsrechts wurde die Meisterschaft der Ukraine ausgesetzt", hieß es in einem knappen Statement auf der Website der obersten Fußballliga des Landes. Zunächst soll die Unterbrechung laut Medienberichten für 30 Tage gelten. (tno/dpa/sid)