Tragödie in JapanFünf Tote bei Flugzeugcrash – sie wollten Menschen in Erdbebengebiet helfen!

CORRECTS TO THE PART OF THE JAPANESE COAST GUARD AIRCRAFT - Firefighters inspect a part of the Japanese coast guard aircraft on the runway of Haneda airport on Tuesday, Jan. 2, 2024, in Tokyo, Japan. A passenger plane collided with the Japanese coast guard aircraft and burst into flames at the airport on Tuesday, officials said. (Kyodo News via AP)
Das Flugzeug der Küstenwache ging ebenfalls in Flammen auf - fünf Besatzungsmitglieder starben.
AP

Sie wollten Menschen helfen – und kamen am Ende selbst ums Leben!
Schreckliche Tragödie in Tokio: Am Dienstag kollidierte ein Flugzeug der Küstenwache mit einem Passagierflugzeug der Japan Airlines am Flughafen Tokio-Haneda. Beide Flugzeuge gingen in Flammen auf. Wie durch ein Wunder überlebten alle Passagiere der Japan Airlines - für fünf Mitglieder der Küstenwache kam jedoch jede Hilfe zu spät.
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Flugzeuge kollidieren auf Landebahn in Tokio: Fünf Mitglieder der Küstenwache tot!

Das Flugzeug der Küstenwache war offenbar gerade unterwegs in ein Erdbebengebiet in Zentraljapan, um Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen. So weit kam es jedoch nicht – denn vor dem Abflug kollidierte das Flugzeug mit dem Airbus A350. Wie genau es zu der furchtbaren Tragödie auf der Landebahn des Flughafens Tokio-Haneda kommen konnte, wird noch untersucht.

Fest steht: Fünf Besatzungsmitglieder der Küstenwache starben bei dem Unglück. Ein weiteres Mitglied, der Kapitän des Flugzeugs, überlebte mit schweren Verletzungen, wie der japanische Verkehrsminister Tetsuo Saito im Gespräch mit Reportern mitteilte.

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Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie beide Flugzeuge nach dem Vorfall in Flammen stehen. In dem größeren Flugzeug der Japan Airlines waren zum Zeitpunkt des Unglücks 379 Menschen an Board. Sie konnten erfolgreich evakuiert werden.

Video-Tipp: Maschine in Japan fängt plötzlich Feuer!

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Flugzeug-Tragödie in Japan: Passagier berichtet – „Es war die Hölle“

An Board des Passagierflugzeugs der Japan Airlines war zum Zeitpunkt der Tragödie auch der Schwede Anton Deibe. Der 17-Jährige berichtete im Gespräch mit der schwedischen Zeitung Aftonbladet, dass die „gesamte Kabine innerhalb weniger Minuten mit Rauch gefüllt war“.

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Die Passagiere hätten sich daraufhin auf den Boden geworfen. Schließlich seien die Nottüren geöffnet worden und die Passagiere rannten auf das Rollfeld. „Der Rauch in der Kabine stach wie die Hölle. Es war die Hölle“, erzählt Anton Deibe. (ibü)