Ihre Freundin muss tödliches Drama mitansehen 28-Jährige stirbt beim Kitesurfen vor St. Peter-Ording

Kitesurfen im Wattenmeer
Kitesurfer im Wattenmeer bei St. Peter Ording (Symbolbild).
deutsche presse agentur

Die 28-Jährige versucht noch an Land zu schwimmen, bis ihre Kräfte sie verlassen.

Danach treibt sie bewusstlos in der Nordsee. All das muss ihre geschockte Freundin am Strand mitansehen.

Plötzlich verliert sie die Kontrolle

Das Wetter am Sonntagnachmittag (29. Oktober) scheint ideal zum Kitesurfen in St. Peter-Ording. „Es war relativ gutes Wetter mit Böen, aber die braucht man ja auch zum Kitesurfen“, erklärt Astrid Heidorn von der Polizeidirektion Itzehoe im Gespräch mit RTL Nord am Montag. Dennoch verliert die junge Kitesurferin wohl die Kontrolle über ihr Bord und gerät in tödliche Gefahr.

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Kitesurferin schafft es nicht an den Strand zu schwimmen

Zunächst versucht die 28-Jährige ohne ihr Bord zum Strand zu schwimmen. Ihre Freundin, mit der die Hamburgerin an diesem Tag zusammen in St. Peter-Ording ist, sieht, wie die Kitesurferin kämpft, um an Land zu kommen. Dann sei die Sportlerin nur noch bewusstlos im Wasser getrieben. Passanten hätten daraufhin den Notruf alarmiert und die 28-Jährige am Strand reanimiert, bis die Rettungskräfte eingetroffen seien, so Heidorn.

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28-Jährige stirbt im Krankenhaus

Der Rettungshubschrauber fliegt die Kitesurferin ins UK SH nach Kiel, dort stirbt die junge Frau schließlich. „Es ist nach derzeitigem Ermittlungsstand noch nicht bekannt, wie erfahren die Kitesurferin war“, erklärt Astrid Heidorn. Die Kriminalpolizei ermittelt. (nid)